Am 7. Januar 2025 wurde in Neuss eine mobile Geschwindigkeitsüberwachungsaktion durchgeführt. Laut news.de stehen mehrere Blitzer an verschiedenen Standorten im Einsatz.
Die aktuellen Standorte der mobilen Blitzer sind:
- Am Katzenberg, PLZ 41462 in Weißenberg (Tempolimit 30 km/h), Blitzer gemeldet um 14:40 Uhr
- Bergheimer Straße, PLZ 41466 in Reuschenberg (Tempolimit 50 km/h), Blitzer gemeldet um 14:35 Uhr
Verkehrssicherheit und Bußgelder
Die mobile Blitzerüberwachung dient der Verkehrssicherheit. Geschwindigkeitsüberschreitungen können zu Bußgeldern und Fahrverboten führen. Die Maßnahmen basieren auf der Straßenverkehrsordnung (StVO) und dem Bußgeldkatalog. Laut der StVO ist der Betrieb von Geräten zur Anzeige oder Störung von Verkehrsüberwachungs-Maßnahmen untersagt. Auch der Einsatz von externen Radarwarnern während der Fahrt ist strafbar, wohingegen Blitzer-Apps auf Handys nur dann nicht strafbar sind, wenn sie nicht während der Fahrt aktiviert werden.
Weitere Informationen über mobile Blitzer wurden in einer Recherche zusammengetragen, die von bussgeldcheck.bild.de bereitgestellt wurde. Demnach werden automatische Messgeräte eingesetzt, um Geschwindigkeitsüberschreitungen zu erfassen, und mobile Blitzer können sowohl innerorts als auch auf Landstraßen und Autobahnen eingesetzt werden. Diese Blitzer sind häufig so platziert, dass sie Überraschungsmessungen durchführen und verwenden Toleranzabzüge, die je nach Geschwindigkeitsbereich variieren.
Die Toleranzabzüge für mobile Blitzer sind wie folgt geregelt: Bei Geschwindigkeiten bis 100 km/h wird ein Abzug von 3 km/h vorgenommen, während bei Geschwindigkeiten über 100 km/h ein Abzug von 3 % gilt. Zudem ist die Nutzung von Radarwarnern oder Warn-Apps in Deutschland verboten, wofür ein Bußgeld von 75 Euro und ein Punkt in Flensburg drohen können.
- Übermittelt durch West-Ost-Medien
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