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Blaulichttag in Neumünster: Ein Tag voller Action und Überraschungen!

Neumünster. Ein Spektakel der besonderen Art fand am Sonntag auf dem Großflecken in Neumünster statt! Der erste Blaulichtflecken zog mit beeindruckenden Vorführungen und zahlreichen Einsatzkräften die Massen an. Über 200 haupt- und ehrenamtliche Helfer von 16 verschiedenen Diensten zeigten den Tausenden von Besuchern, was hinter den Kulissen der Rettungsdienste passiert. Von Drogenfahndung bis hin zu Notfallhilfe – die Vielfalt der Präsentationen war atemberaubend!

Ein Highlight war die spektakuläre Fettexplosion der Feuerwehr, die für große Augen sorgte. Doch das Anzünden eines Weihnachtsbaums stellte sich als kniffliger heraus, wie Feuerwehrsprecher Alexander Blüher humorvoll bemerkte: „Feuer machen können wir nicht, besser sind wir im Löschen. Der Baum war einfach zu frisch.“ Die Veranstaltung bot nicht nur Action, sondern auch wertvolle Einblicke in die Arbeit der Rettungsdienste.

Blaulichttag in Neumünster: Drohne war ein Hingucker

Die Feuerwehr präsentierte zudem eine beeindruckende neun Kilo schwere Drohne, die mit einer technischen Ausstattung im Wert von 40.000 Euro ausgestattet ist. Andre Büstrin, verantwortlich für Information und Kommunikation, erklärte, dass die Drohne nicht nur bei Bränden, sondern auch bei Personensuchen eingesetzt wird. „Sie liefert Livebilder in die Einsatzzentrale“, so Büstrin. Leider durfte die Drohne aus Sicherheitsgründen nicht in die Luft gehen.

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Die Besucher waren begeistert! Tobias Kühlmann fand die Präsentation „interessant und spannend“. Sein Sohn Mats durfte die Schutzausrüstung der Bundespolizei anprobieren und war beeindruckt vom Gewicht der Schutzweste. Auch Lotta Büll nutzte die Gelegenheit, auf einem Polizeimotorrad Platz zu nehmen. „So wird den Kindern auch ein bisschen die Angst vor dem Blaulicht genommen“, bemerkte ihr Vater Ingo.

Feuermann an Leukämie erkrankt: Gäste registrierten sich bei der DKMS

Ein bewegender Moment war die Registrierung zahlreicher Besucher als Knochenmarkspender am Stand der DKMS. Michael Knapp, Stadtrat für das Rettungswesen, und Marc Hein vom Citymanagement lobten die Veranstaltung als wichtige Plattform. Alexander Blüher berichtete von einem Kollegen der Berufsfeuerwehr, der an Leukämie erkrankt ist. Norbert Drotschmann, der neue Chef der Berufsfeuerwehr, betonte die Bedeutung dieser Chance für die Gemeinschaft.

Quelle/Referenz
kn-online.de

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