Zwickau – Die Vorfreude steigt, während der FSV Zwickau in Richtung Hauptstadt aufbricht, um gegen Viktoria Berlin anzutreten. Nach einer Reihe unglücklicher Begegnungen in Berlin, darunter eine schmerzliche 0:5-Niederlage gegen Hertha Zehlendorf und ein 0:3 gegen Hertha BSC II, soll heute Abend um 19 Uhr endlich eine Wende herbeigeführt werden.
Sportdirektor Robin Lenk äußerte sich optimistisch: „Wir wollen diesen Bock umstoßen und endlich etwas Zählbares holen.“ Zuvor war die erste Auswärtsfahrt zum heutigen Gegner aufgrund einer Vollsperrung der A9 abgesagt worden, was die Situation für die Zwickauer in der Hauptstadt zusätzlich kompliziert machte. Heute gilt es, die Negativserie zu beenden und Selbstvertrauen zu tanken.
Optimistische Rückkehr wichtiger Spieler
Die personelle Lage hat sich für die Zwickauer deutlich verbessert. Mit Max Somnitz (21) und Sandro Sengersdorf (25) stehen zurückgekehrte Spieler zur Verfügung, und auch Sonny Ziemer (23) kann nach seiner langen Verletzung wieder auf dem Platz stehen. Dies gibt dem Trainer Rico Schmitt eine große Auswahl, mit 19 Feldspielern in die heutige Begegnung zu gehen.
„Wir haben die Qual der Wahl, die richtige Startelf zu formen,“ erklärt Schmitt. Darüber hinaus trifft die Zwickauer Mannschaft auf die «Wundertüte» der Liga – die Viktoria hat eine junge Truppe mit talentierten Einzelspielern, die für Aufregung sorgen kann. Um dem entgegenzuwirken, setzt der FSV auf Erfahrung. So wird Torjäger Marc-Philipp Zimmermann (34) trotz der hohen Belastung in dieser Woche in den Kader berufen. Lenk hebt hervor, dass ‚Zimbo‘, wie er genannt wird, eine Schlüsselrolle im Angriff übernehmen soll.
Die Zwickauer hoffen, dass die zurückkehrenden Spieler dazu beitragen können, den bestehenden Druck abzufangen und die erhofften Punkte in der Hauptstadt einzufahren. Ein weiterer Versuch, das Blatt zu wenden und die zuletzt schwachen Ergebnisse hinter sich zu lassen, beginnt in Kürze im Stadion Lichterfelde.
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