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Die Schwenninger Wild Wings haben am vergangenen Sonntagnachmittag eine herbe 1:2-Niederlage gegen die Fischtown Pinguins in Bremerhaven erlitten. Trotz eines Chancenplus und einer insgesamt besseren Leistungsbilanz konnten die Wild Wings das Spiel nicht für sich entscheiden. Sebastian Uvira, Stürmer der Wild Wings, äußerte nach dem Spiel Bedauern über das Ergebnis und konstatierte: „Heute war nicht unser Tag.“
Bremerhaven, das aktuell auf dem dritten Platz der Tabelle steht, überzeugte mit einer starken defensiven Leistung und nutzte die Fehler der Schwenninger konsequent. In der neunten Minute traf Ross Mauermann nach einem Fehlpass von Tyson Spink zur frühen Führung für die Pinguins. Schwenningen hatte in der ersten Hälfte eine vielversprechende Möglichkeit durch Boaz Bassen, der jedoch nur die Maske von Torwart Kristers Gudlevskis erwischte.
Schwenninger Probleme im Angriff
Im zweiten Drittel setzte Bremerhaven den Druck fort und erhöhte durch Miha Verlic in der 29. Minute auf 2:0. Dominik Uher sorgte in der 53. Minute für den Endstand von 3:0. Die Wild Wings fanden keinen Weg, um im Spiel zu punkten, und standen am Ende mit leeren Händen da. Der Torwart Joacim Eriksson war während der Partie nicht im Einsatz, da er seiner Lebensgefährtin Amanda zur Geburt ihres zweiten Sohnes Eddy im Schwarzwald-Baar-Klinikum beistand. Michael Bitzer hütete das Tor für Schwenningen, während Steve Majher auf der Bank blieb.
In total wurden im Spiel insgesamt 16 Strafminuten verteilt, auf beide Teams gleichmäßig verteilt. Schiedsrichter der Partie waren Bastian Steingroß aus Berlin und Roman Gofman aus Russland. Die Zuschauerzahl betrug 4531.
Bremerhaven hatte zuvor eine 0:4-Niederlage gegen Iserlohn hinnehmen müssen und konnte durch diesen Sieg wieder zu alter Stärke finden. Trainer Walker der Wild Wings äußerte sich zur Partie und stellte fest, dass es für sein Team gegen die effektiv spielenden Pinguins schwer sei, Tore zu erzielen.
Die Wild Wings müssen nun ihre Schlüsse aus dieser bitteren Niederlage ziehen, während Bremerhaven seine Erfolgsstory fortsetzen kann.
Für weitere Einzelheiten zu der Partie und den Spielern, die im Einsatz waren, lesen Sie die Berichterstattung bei Schwarzwälder Bote und Schwäbische.
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