Am 18. Dezember 2024 ereignete sich auf dem Weihnachtsmarkt in Berlin ein tragischer Vorfall, bei dem ein 20-jähriger Mitarbeiter eines Fahrgeschäfts schwer verletzt wurde. Laut BERLIN LIVE starb dieser Mann vier Tage später infolge seiner Verletzungen im Krankenhaus. Der Unfall geschah, als er in den gefährlichen Schwenkbereich der Attraktion geriet und von einem Pendel am Hinterkopf getroffen wurde. Wenige Minuten nach den ersten Meldungen führte dies zu einem Ermittlungsverfahren gegen den 46-jährigen Vorarbeiter wegen fahrlässiger Körperverletzung mit Todesfolge. Es wird vermutet, dass Sicherheitsvorkehrungen, wie eine Barriere zwischen Arbeits- und Schwenkbereich, nicht ausreichend waren.
Gleiche Bühne, andere Tragödie
Nur kurz darauf wuchs die Besorgnis um erneute Terrorakte in Berlin, als am gleichen Tag ein Lkw mit voller Fahrt in die Menschenmenge eines beliebten Weihnachtsmarktes fuhr. Laut Daily Mail wurden dabei 12 Menschen getötet und mindestens 48 weitere verletzt. Der Täter, der polnische Lkw-Fahrer Lukasz Urban, wurde zunächst als vermisst gemeldet und später tot in seinem Fahrzeug aufgefunden, nachdem er offenbar während der Entführung erschossen wurde. Der Fahrer, der mit Stahl von Italien nach Berlin unterwegs war, wurde während eines brutalen Übergriffs auf ihn getötet. Zeugen berichteten, dass der Lkw mit Geschwindigkeiten von bis zu 40 mph durch die Marktstände rammte, was eine erschreckende Szene hinterließ, die unter den Anwesenden als „Horror“ empfunden wurde.
Die Polizei, die initial einen 23-jährigen pakistanischen Asylbewerber als Verdächtigen festnahm, musste später zugeben, dass sie möglicherweise den falschen Mann verhaftet hatten. Dies erhöht die Unsicherheit und Furcht vor weiteren Angriffen und belässt die Stadt in Alarmbereitschaft. Bundespräsident Wolfgang Schäuble und andere Politiker drückten ihr Beileid aus und versicherten, dass jede Maßnahme ergriffen wird, um die Täter zur Verantwortung zu ziehen.
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