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Wagenknecht fordert Gespräche mit Putin: Krieg darf nicht ignoriert werden!

Sahra Wagenknecht fordert bei der Demo in Berlin ein Ende des Ukraine-Kriegs durch Gespräche mit Putin und warnt eindringlich vor der Stationierung US-amerikanischer Mittelstreckenraketen in Deutschland – ein gefährlicher Schritt, der die Welt erneut ins Chaos stürzen könnte!

In einem leidenschaftlichen Plädoyer hat die Vorsitzende der BSW, Sahra Wagenknecht, in Berlin gefordert, dass Mustafa bei dem Konflikt in der Ukraine Gespräche mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin geführt werden sollten. Bei einer Demonstration des Bündnisses „Nie wieder Krieg“ äußerte sie, dass die moralische Argumentation, sich nicht mit Putin zu unterhalten, ungerecht und frustrierend sei. „Ich finde es sowas von nervig, wenn man uns dann immer mit der ganz großen Moral daherkommt“, sagte sie.

Wagenknecht stellte außerdem die Doppelstandards in der politischen Rhetorik in Frage. „Was ist mit den vielen US-Politikern, die die vielen, vielen Kriege der letzten Jahre verantwortet haben, in denen Millionen Menschen getötet wurden? Sind das keine Verbrecher?“ Mit diesen scharfen Worten stellte sie die moralische Integrität vieler führender Politiker in Frage und forderte eine ehrliche Analyse der Verantwortlichkeiten.

Kritik an der Bundesregierung

In ihrer Rede ging sie auch auf die aktuelle Sicherheitslage ein und warf der Bundesregierung vor, blind den Vorgaben aus Washington zu folgen. „Wir stehen wieder davor, dass US-Mittelstreckenraketen in Deutschland stationiert werden sollen. Mein Gott, das ist doch ein Wahnsinn“, sagte Wagenknecht. Sie warnte vor den Gefahren, die solch eine Militarisierung für Deutschland und Europa mit sich bringen könnte.

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Weiterhin erinnerte Wagenknecht an die historische Bedeutung von Michail Gorbatschow, dem ehemaligen Präsidenten der Sowjetunion, und betonte die Notwendigkeit des Friedens. „Man hatte das Gefühl ‚Endlich Frieden, endlich keine Angst mehr’“, beschrieb sie das Gefühl, das damals in Deutschland vorherrschte. In ihrem Vergleich fragte sie sich, wie es möglich sei, dass die Welt sich nun erneut in einem Zustand des Krieges und der Unsicherheit befinde.

Wagenknecht kritisierte auch Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) und bezeichnete sie als Sicherheitsrisiko für Deutschland. „Und um Sie zu stoppen, sind wir heute hier. Wir wollen nicht in einen Krieg hineingezogen werden“, erklärte die BSW-Vorsitzende und unterstrich damit die weit verbreitete Besorgnis über die militärische Eskalation in der Region.

Die Diskussion um die deutsche Außenpolitik und die Rolle der USA im Ukraine-Konflikt steht im Zentrum der politischen Debatte in Deutschland. Wagenknechts Aussagen heben die Spannungen und die unterschiedlichen Ansichten darüber hervor, wie man mit Konflikten umgehen soll. Klar wird, dass das Thema sowohl im politischen als auch im gesellschaftlichen Diskurs weiterhin stark umstritten bleibt.

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Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.radiooberhausen.de.

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