Die Freude über den jüngsten Zuwachs im Tierpark Berlin ist groß und bringt frischen Wind in die Hauptstadt. Bekanntlich hat der Zoo in den vergangenen Wochen von sich reden gemacht, unter anderem durch die Geburt von Zwergflusspferden und Zwillings-Pandas. Doch jetzt gibt es auch bei den Giraffen einen Grund zur Freude!
Am 23. September erblickte ein neuer Giraffenbulle das Licht der Welt, geboren aus der Giraffen-Dame Maude. Damit hat die Herde im Tierpark Berlin, gelegen im östlichen Teil der Stadt, ein wichtiges Wachstum erlebt. Mit dem neuen Mitglied, dessen Name noch nicht festgelegt wurde, sind nun bereits elf Giraffen im Park beheimatet.
Aufregende Entwicklungen in der Giraffen-Herde
Die Giraffen-Herde konnte in den letzten Monaten erheblich anwachsen. Abgesehen von dem neugeborenen Bullen, erhielt die Herde auch Zuwachs durch das Bullenkälbchen Berti im Juni und seine Halbschwester Emily, die im August zur Welt kam. So fiel die Anzahl der Giraffen von anfänglich acht auf nunmehr elf Tiere. Ihre stolzierenden Väter sind die Giraffen Mütter Maude, Katharina und Amalka, während der Vater der neugeborenen Jungtiere Jabulani ist.
Andreas Knieriem, der Direktor des Tierparks, äußerte sich in einer Mitteilung erfreut über die aktuelle Situation: „Wir hatten noch nie so viele Jungtiere, die zugleich in unserer Savanne herumgetollt sind. Dass es dieses Jahr gleich dreimal geklappt hat, freut uns sehr, denn es gibt nur noch 1.400 Rothschild-Giraffen im natürlichen Lebensraum.“ Dies unterstreicht die Bedeutung dieser Geburten, da die Art als „gefährdet“ eingestuft wird, laut der Weltnaturschutzunion IUCN.
Besucher können die Neuankömmlinge bald sehen
Die Besucher müssen sich nicht lange gedulden, um die kleinen Giraffen zu sehen. Nur einige Stunden nach der Geburt koppelte Maude ihr Kalb wieder mit der Herde, sodass die Neulinge nun für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Konkrete Pläne für eine Giraffen-Kita sind bereits in der Diskussion, was eine spannende Perspektive für den Tierpark darstellt.
Mit jeder neuen Geburt wird die Wichtigkeit von Schutz- und Erhaltungsmaßnahmen für diese majestätischen Tiere mehr als deutlich. Diese Zuwächse bringen nicht nur eine Ausweitung der tierischen Gemeinschaft im Tierpark, sondern auch Hoffnung auf eine positive Entwicklung der Rothschild-Giraffe als gefährdete Art. Somit bleibt abzuwarten,wie www.berlin-live.de berichtet, welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Population weiter zu stärken.
Im Allgemeinen zeigen die Entwicklungen im Tierpark Berlin, dass sich die laufenden Bemühungen hinsichtlich Artenschutz und Zucht bewähren und der Tierpark somit einen bedeutenden Beitrag zum Schutz der bedrohten Giraffenarten leistet. Die Rasanz der Ereignisse und die steigende Zahl junger Tiere sind ein Zeichen dafür, dass das Management des Parks mit Bedacht handelt und das richtige Umfeld für die Tiere schafft.
Die Begeisterung ist spürbar, sowohl bei den Tierpflegern als auch bei den Besuchern. Endlich können die Neugierigen den neugierigen Giraffen beim Herumtollen und Spielen in ihrer natürlichen Umgebung zusehen. An diesen erfreulichen Ereignissen werden alle Beteiligten, ob Mensch oder Tier, Freude haben.
Details zur Meldung