Enis Hajri, der Technische Direktor des 1. FC Kaiserslautern, hat überraschend seinen Rücktritt zum 31. Dezember 2024 bekannt gegeben. Dies geschieht im Einklang mit seiner Entscheidung, sich aus persönlichen Gründen beruflich zu verändern. Hajri, ein ehemaliger Spieler des Vereins, war seit März 2023 im Amt und in dieser Zeit maßgeblich für die Kaderplanung und Transfers verantwortlich. Unter seiner Leitung erreichte der FCK sogar das DFB-Pokal-Finale in Berlin, was zu einer besonderen Zeit für den Verein wurde, wie Hajri betont: „Ich hoffe, dass das Pokalfinale in Berlin noch lange in den Erinnerungen aller Teufel weiterlebt“, erklärt er in einem emotionalen Statement. Auch Geschäftsführer Thomas Hengen zeigt sich bedauernd über Hajris Verlassen, respektiert jedoch seinen Wunsch nach Veränderung und dankt ihm für seine wertvolle Arbeit, insbesondere im Scouting-Bereich, wie Nachrichten KL berichtet.
Krisensituation im Verein
Dennoch kommt Hajris Rücktritt nicht überraschend, da es laut Berichten Spannungen zwischen ihm und Geschäftsführer Thomas Hengen gegeben haben soll. Vor dem Rücktritt gab es bereits Anzeichen einer möglichen Unzufriedenheit, insbesondere nach der jüngsten 0:1-Niederlage gegen den 1. FC Köln. Über diesen Zeitpunkt war nur eine kleine Gruppe innerhalb des Vereins informiert, was zu Spekulationen über interne Konflikte führte. Hengen soll bereits einen Nachfolger im Blick haben, um die sportliche Strategie des Vereins weiterzuführen und die notwendigen Veränderungen zu gestalten. Diese Situation wird von Rheinpfalz detailliert beschrieben, was die anhaltenden Schwierigkeiten im Verein unterstreicht.
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