In einer entscheidenden Initiative zur Digitalisierung setzen Bremen und Berlin auf den Ausbau hochwertiger Glasfaserinfrastruktur. In Bremen haben die Stadt und die OXG Glasfaser GmbH eine Absichtserklärung unterzeichnet, die den Ausbau eines Glasfasernetzes (FTTH) für 100.000 Haushalte umfasst. Dies geschieht ohne Kosten für die Anwohner und legt den Grundstein für eine zukunftssichere Internetanbindung. Maike Frese, Staatsrätin für Wirtschaft, verdeutlichte, dass diese Partnerschaft eine Stärkung des Wirtschaftsstandorts und der Lebensqualität in Bremen darstellt. Auch Dr. Ralph Baumheier, Staatsrat für Bau, betonte, wie wichtig dieser Ausbau für die digitale Zukunft der Stadt ist, mit Geschwindigkeiten von über 1 Gbit/s, die jetzt schon möglich sind, wie Bremen.de berichtet.
Große Glasfaser-Offensive in Berlin
Parallel dazu startet Vodafone in Zusammenarbeit mit OXG eine umfangreiche Glasfaser-Offensive in Berlin, bei der in den kommenden Jahren bis zu 900.000 Haushalte angeschlossen werden sollen. Mit einem Investitionsvolumen von bis zu einer Milliarde Euro soll die digitale Infrastruktur erheblich verbessert werden. Der Ausbau, der besonders auf die Außenbezirke der Hauptstadt fokussiert ist, wird als wichtiger Schritt zur Digitalisierung Berlins gesehen. Wie Vodafone.de berichtet, wird OXG dabei sicherstellen, dass der Glasfaseranschluss für die Bewohner kostenlos bleibt und keine Vorvermarktungsquoten erreicht werden müssen.
Beide Urbanitäten folgen einem klaren Plan, um der steigenden Nachfrage nach stabilen und schnellen Internetverbindungen gerecht zu werden. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um sowohl in Bremen als auch in Berlin die digitale Kluft zu schließen und die Lebensqualität durch moderne Internetversorgung erheblich zu steigern. Die erzielten Fortschritte zeigen, dass die Partner ihre Ziele ernst nehmen und die Weichen für eine vernetzte Zukunft stellen.
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