Weilheim-Schongau

Weilheimer Projekte erhalten bis zu 55.555 Euro Förderung!

Im Landkreis Weilheim-Schongau sprudeln die Fördergelder! Über das begehrte Leader-Programm fließen bis zu 55.555,55 Euro in verschiedene Projekte, die das bürgerschaftliche Engagement stärken sollen. Die Lokale Aktionsgruppe Auerbergland-Pfaffenwinkel hat die Verantwortung für die Genehmigung dieser Mittel übernommen. Bei der jüngsten Sitzung des Lenkungsausschusses, unter der Leitung von Bürgermeister Martin Höck aus Raisting, wurden spannende Projekte vorgestellt, die die Region aufmischen könnten!

Projekte, die begeistern!

Der Heimat- und Trachtenverein Raisting-Sölb plant ein aufregendes Buch zur 1250-Jahrfeier des Dorfes im Jahr 2026! Hier sollen die Hausnamen und deren Geschichte beleuchtet werden. Für die Anfertigung von Hausnamenschildern wurde ein Förderantrag gestellt, der nun genehmigt wurde – 80 Prozent der Kosten, bis zu 3500 Euro, werden übernommen!

Der TC Schongau hingegen setzt auf die Jugend! Durch die Zusammenarbeit mit Schulen wird die Jugendarbeit ausgebaut, und das Engagement für Paratennis nimmt Fahrt auf. Um das Motto „Tennis für Alle!“ zu verwirklichen, wird eine Ballwurfmaschine angeschafft, die mit etwa 2000 Euro gefördert wird.

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Integration und Erinnerung

In Penzberg darf sich der Förderverein des Familienzentrums „Arche Noah“ über 80 Prozent der förderfähigen Kosten, maximal 4000 Euro, freuen. Mit dem Projekt „ABC-Kurs – Ehrenamt mit Netz und doppeltem Boden“ sollen Angebote für Ehrenamtliche geschaffen werden, die insbesondere Kindern mit Migrationshintergrund helfen, sich besser zu integrieren.

Ein weiteres Highlight ist das Filmprojekt der Weilheimer Initiativgruppe „Gegen das Vergessen – Geschichte weitergeben“. Hier wird die Geschichte Weilheims zwischen 1923 und 1953 lebendig gemacht, inklusive der jüdischen Geschichte. Ein Film zum 80-jährigen Ende des Zweiten Weltkriegs ist in Planung, und Schüler werden aktiv einbezogen. Für die professionelle Unterstützung der Filmarbeiten wurde ebenfalls eine Förderung beantragt, die 80 Prozent der Nettokosten, bis zu 3280 Euro, umfasst!

Quelle/Referenz
merkur.de

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