Am Donnerstag kam es in Starnberg gleich zu zwei auffälligen Verkehrsunfällen, die beide in der Nähe der Kreuzung Gautinger Straße/Petersbrunner Straße/Leutstettener Straße stattfanden. Obwohl die Verkehrsführung in der Gegend erst kürzlich geändert wurde, scheinen die neuen Markierungen und Spuren nicht für die Unfälle verantwortlich gewesen zu sein.
Die ersten Meldungen über den ersten Vorfall sprechen von einem Zusammenstoß gegen 10:30 Uhr. Eine 48-jährige Autofahrerin aus Wielenbach hatte beim Ausfahren aus einer Tiefgarage eine andere Verkehrsteilnehmerin übersehen und stieß mit ihrem Fahrzeug zusammen. Die Kollision fand auf der Leutstettener Straße statt, unweit der Zufahrt zum Edeka-Markt. Die Fahrzeugmodelle, ein Seat und ein weiterer Pkw, erlitten im Vorderbereich erhebliche Schäden. Dabei wurde die 48-Jährige verletzt, während die 60-jährige Fahrerin aus Seeshaupt glücklicherweise unversehrt blieb. Wegen zunächst vermuteter weiterer Verletzter war ein Großaufgebot an Rettungskräften vor Ort. Die Leutstettener Straße musste für etwa eine halbe Stunde für die Unfallaufnahme gesperrt werden. Um die Verkehrssituation zu entschärfen, wurde der Verkehr über den Edeka-Parkplatz umgeleitet.
Der dramatische zweite Unfall
Ein neue Wendung nahm der Tag am Nachmittag, als rund fünf Stunden später ein zweiter Unfall in unmittelbarer Nähe passierte. Gegen 16 Uhr fuhr ein Mann mit einem MG-Cabriolet von der Petersbrunner Straße nach links auf die Gautinger Straße ab. Dabei touchierte er einen Van, der aus Richtung des Rewe-Marktes kam. Nach dem Zusammenstoß geriet das Cabriolet vom Weg ab, durchbrach einen bepflanzten Grünstreifen, fuhr über den Gehweg und krachte schließlich gegen einen Betonpfeiler vor einer Weinhandlung. Zum Glück hielten sich zu diesem Zeitpunkt keine Passanten in der Nähe auf, sodass Schlimmeres verhindert wurde.
Die Freiwillige Feuerwehr Starnberg, ebenfalls unter der Leitung von Klaus Vogl, war schnell am Unfallort und übernahm die Erstversorgung der Betroffenen. Die Feuerwehrmänner setzten zwei Krankenwagen und einen Notarzt in Gang, um sich um die Verletzten zu kümmern. Informationen über den Schweregrad der Verletzungen und Hintergründe zum genauen Unfallhergang konnten bis zum Ende der Berichterstattung nicht bereitgestellt werden.
Die sofortige Absperrung der Unfallstelle war notwendig, da das Fahrzeug des Unfallverursachers nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste. Auch hier kamen Feuerwehrleute zum Einsatz, um Betriebsstoffe aufzunehmen und die Strecke von Scherben und Trümmern zu reinigen. Die alarmierten Ablösungen von der Freiwilligen Feuerwehr Leutstetten waren nicht mehr benötigt.
Die Unfälle werfen ein Licht auf die aktuellen Herausforderungen im Straßenverkehr, besonders in Gebieten mit regelmäßigen Umleitungen und neuen Verkehrsführungen. Trotz der aktuellen Sorge um die Verkehrssicherheit bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen weiterhin ergriffen werden, um solche Vorfälle zu vermeiden. Für weitere Informationen und detaillierte Berichterstattungen zu den Vorfällen, sehen Sie die aktuelle Berichterstattung auf www.merkur.de.