Ein dramatischer Vorfall auf der A93: Ein 44-jähriger Mann überschlug sich am Freitagmorgen mit seinem Auto und landete auf dem Dach in der Böschung! Der schockierende Unfall ereignete sich zwischen den Anschlussstellen Schwandorf-Süd und Schwandorf-Mitte, als der Fahrer gegen 8 Uhr in Richtung Norden unterwegs war.
Wie die Polizei berichtet, kam der Mann plötzlich nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Aufprall war heftig, doch der 44-Jährige aus dem Landkreis Schwandorf schaffte es, sich selbst aus dem demolierten Auto zu befreien. Er wurde anschließend vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Während der Unfallaufnahme stellte die Polizei Alkoholgeruch fest – ein Test ergab über einem Promille! Der Fahrer gab zu, am Steuer eingeschlafen zu sein. Ein gefährliches Spiel!
Umweltschäden und hohe Kosten
Die Feuerwehr war schnell zur Stelle, um die Unfallstelle abzusichern. Die Feuerwehren aus Wackersdorf und Klardorf unter der Leitung von Dominik Schmid waren im Einsatz, unterstützt von Stadtbrandinspektor Klaus Brunner. Ein weiteres Problem: Bei dem Unfall liefen mehrere Liter Öl und Diesel ins Erdreich. Eine Spezialfirma musste das kontaminierte Erdreich ausbaggern, was zu Sperrungen des Standstreifens und des rechten Fahrstreifens der A93 führte.
Der Schaden am Unfallauto wird auf erschreckende 30.000 Euro geschätzt, während die Kosten für die beschädigte Leitplanke und die ausgelaufenen Betriebsstoffe im mittleren vierstelligen Eurobereich liegen. Ein Vorfall, der nicht nur die Straße, sondern auch die Umwelt belastet!