Im Stadio Communale von Bellinzona trafen der AC Bellinzona und der FC Thun aufeinander. Die Partie endete in einem torlosen Unentschieden, was für beide Mannschaften bedeutete, dass sie sich mit einem Punkt begnügen mussten. Unter den 1.174 Zuschauern, die sich in das Stadion bemühten, war die Stimmung erwartungsvoll, doch die Offensivspieler beider Seiten konnten die Erwartungen nicht erfüllen.
Der Schiedsrichter, Lukas Fähndrich, leitete das Match in einer fairen, jedoch strengen Weise. Bis zur letzten Minute blieb die Begegnung spannend, doch weder das Team aus Bellinzona noch das aus Thun konnte einen entscheidenden Treffer erzielen. Beide Teams zeigten eine willensstarke Abwehrleistung, jedoch mangelte es in der Offensive an der nötigen Durchschlagskraft.
Ablauf der Begegnung
Der FC Thun ging mit einer Reihe von jungen und erfahrenen Spielern ins Match. Die Aufstellung unter Trainer Bernard Hellwig umfasste unter anderem den Torhüter Ziswiler sowie die Verteidiger Balaruban und Bürki, der auch als Kapitän fungierte. Auf dem Feld standen auch Janjicic, Bertone und Rastoder. Die Joker in der zweiten Halbzeit beinhalteten interessante Möglichkeiten, doch auch diese blieben ungenutzt. Thun vermochte es kaum, klare Chancen herauszuspielen, und die Einwechslungen konnten den Spielfluss nicht entscheidend beeinflussen.
Auf Seiten von Bellinzona führte Kapitän Mihajlovic das Team an, unterstütz von Torhüter Enzler und einer robusten Defense. Jakub Chacón und Da Silva waren ebenfalls bemerkenswerte Spieler, die oft versuchten, ihre Mitspieler in Szene zu setzen. Dennoch blieb die Chancenverwertung ein großes Thema für beide Teams. Einmal mehr war Bellinzona nicht in der Lage, ihre dominierenden Phasen in Tore umzuwandeln.
Karten und Verletzungen
Die Spielweise war durch kämpferische Aktionen geprägt, was sich auch in der Anzahl der gelben Karten widerspiegelte. Von Thuner Seite sahen Bürki und Sessolo die Gelbe Karte, Bellinzona's Nicokazi wurde ebenso verwarnt. Die verletzungsbedingten Abwesenheiten auf beiden Seiten waren spürbar; besonders Thun hatte einige Spieler nicht im Aufgebot, darunter den gesperrten Bamert und den verletzten Tebily.
Für den FC Thun ist das Unentschieden ein weiterer Punkt im bisherigen Saisonverlauf, der jedoch nicht gänzlich zufriedenstellen kann. Ein Auswärtsunentschieden wird oft als glücklicher Punkt gewertet, doch angesichts der Vielzahl an Chancen wäre ein Sieg durchaus möglich gewesen. Bellinzona hingegen kann sich über die kämpferische Leistung freuen, muss jedoch ebenfalls an der Effizienz im Angriff arbeiten.
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