In der Welt des Films gibt es gewaltige Spannungen, und diesmal trifft es einen der größten: Steven Spielberg! Während sein Meisterwerk „Schindlers Liste“ aus dem Jahr 1993 als eines der bedeutendsten Holocaust-Dramen gilt, ist nicht jeder seiner Meinung. Michael Haneke, der renommierte österreichische Regisseur, hat sich deutlich gegen das Werk ausgesprochen. „Allein die Idee, daraus Unterhaltung zu machen, ist für mich unsäglich“, erklärte Haneke in einem Interview und stellte die filmische Darstellung der Gräueltaten infrage.
Kritik, die sitzt!
Haneke, berühmt für seine provokanten Filme, wie „Das Weiße Band“ und „Liebe“, ist nicht allein in seiner Skepsis. Auch die Hollywood-Legende Terry Gilliam äußerte sich kritisch: „Der Holocaust war ein Versagen“ – eine harsche Aussage über ein Film, das seiner Meinung nach eher Triumphgeschichten erzählt als die grausame Realität zu reflektieren. Beide Ikonen zeigen, dass die Auseinandersetzung mit der dunklen Geschichte sensibel behandelt werden muss.
Aber was interessiert das Spielberg? Haneke berichtet von einer unerwarteten Geste des Filmmoguls: Nach der Veröffentlichung seiner kritischen Kommentare erhielt der Regisseur eine extravagante Überraschung – Kaviar und Champagner, direkt vom Meister höchstpersönlich. Haneke bezeichnete diese Geste als „sehr souverän“. Wer hätte das gedacht? Statt eines Streits gab es ein Festmahl!
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