Berlin. Die Schauspielerin Marisa Burger spricht offen darüber, wie sie in einer beeindruckenden Situation einer Frau das Leben gerettet hat und verrät gleichzeitig, warum sie seit über zwei Jahrzehnten der Polizeiassistentin Miriam Stockl in der beliebten Reihe „Rosenheim Cops“ treu bleibt.
Am 1. Oktober begann die 24. Staffel von „Rosenheim Cops“, die dienstags um 19:25 Uhr im ZDF ausgestrahlt wird. Marisa Burger, die die Rolle der Miriam Stockl verkörpert, hebt hervor, wie wichtig es für sie ist, die Figur frisch zu halten. Trotz der langen Zeit, in der sie diese Rolle spielt, bleibt sie aktiv in der Weiterentwicklung ihrer Charakterisierung und verhindert so, dass Routine in ihre Darstellung einzieht.
Die Herausforderung der Langzeitrolle
Im Gespräch erklärt Burger, dass sie sich stets selbst hinterfragt, um ihrer Rolle neue Facetten zu verleihen. „Ich frage mich: Was hat sie noch nicht gemacht? Sagt sie Sätze, die ich umbauen kann?“, so die 51-Jährige. Diese Reflexion hilft ihr, Miriam Stockl immer wieder neu zu positionieren und die Entwicklung des Charakters spannend zu gestalten. Besonders durch den ständigen Wechsel von Kommissarinnen und Kommissaren bleibt die Dynamik innerhalb der Serie lebendig.
„Völlig neu erfinden kann ich die Rolle aber natürlich nicht“, schränkt sie ein. Dabei betont sie, dass trotz der Herausforderungen, die eine so lange Laufzeit mit sich bringt, ihre Begeisterung für die Serie ungebrochen ist. Für Burger ist es essenziell, dass sie sich emotional mit der Figur verbunden fühlt, damit sie die Zuschauer weiterhin begeistern kann.
Doch die Schauspielerin ist nicht nur für ihre schauspielerischen Fähigkeiten bekannt, sondern hat auch in einer kritischen Situation bewiesen, dass sie mehr als nur eine Figur im Fernsehen ist: „Ich habe einer Frau das Leben gerettet.“ Diese bemerkenswerte Begebenheit zeigt Burgers Engagement und Sensibilität, die sie auch in ihrer Rolle widerspiegelt. Solche realen Heldentaten sind selten und geben einen einzigartigen Einblick in das Leben der Schauspielerin, jenseits ihrer Rolle als Polizeisekretärin.
Burgers Verbindung zu ihrer Rolle geht über die Bildschirmpräsenz hinaus. Sie ist sich jedoch bewusst, dass das Fernsehen ständig im Wandel ist. In einem besorgniserregenden Moment äußerte sie: „Ich weiß nicht, ob es nächstes Jahr weitergeht.“ diese Unsicherheit ist ein Spiegelbild der gegenwärtigen Medienlandschaft, in der auch erfolgreiche Serien von plötzlichen Änderungen betroffen sein können. Die Zuschauer können nur hoffen, dass sie Miriam Stockl weiterhin im Bild sehen werden.
Abschließend bleibt festzuhalten, dass Marisa Burger durch ihre Fähigkeiten und ihre Menschlichkeit sowohl in ihrer Rolle als auch in ihrem Privatleben inspiriert. Ihre Erfahrungen und Leidenschaften tragen dazu bei, dass sie nicht nur als Schauspielerin, sondern auch als Person authentisch bleibt.
Die Entwicklungen in der Welt der beliebten „Rosenheim Cops“ und ihre persönliche Reise als Schauspielerin werden weiterhin im Fokus stehen. Für mehr Einblicke in die Projekte und Gedanken von Marisa Burger verweisen wir auf weitere Berichterstattungen, wie sie berichtete.