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Chrupalla feuert Seitenhieb an Uli Hoeneß: Ein politisches Scharmützel!

Am Tag nach der Bundestagswahl sorgte der AfD-Parteichef Tino Chrupalla für Aufruhr bei einer Pressekonferenz. Im Fokus seiner provokativen Äußerungen stand der ehemalige Präsident des FC Bayern München, Uli Hoeneß. Chrupalla kündigte an, er habe Glückwünsche von zwei ehemaligen deutschen Nationalspielern erhalten, darunter auch Spieler, die beim FC Bayern aktiv waren, und untermauerte dies mit einem Seitenhieb an Hoeneß: „Von daher auch viele Grüße an Uli Hoeneß“, wie auf krone.at berichtet wurde. Hoeneß hingegen ist bekannt für seine deutliche Ablehnung der AfD und hielt zuletzt eine klare Distanz zu der Partei.

Die Auseinandersetzung zwischen Chrupalla und Hoeneß

Uli Hoeneß hatte sich in der Vergangenheit mehrfach gegen die rechtspopulistische Partei ausgesprochen. Bei einer Trauerfeier zu Ehren des verstorbenen Franz Beckenbauer betonte er, dass er sich die WM-Stimmung von 2006 wünsche, jedoch „die AfD will ich nicht dabei haben“. Angesichts der jüngsten Erfolge der AfD bei der Bundestagswahl, wo sie 20,8 Prozent der Zweitstimmen erzielte und sich somit nahezu verdoppelte, kam Chrupalla auf die Idee, Hoeneß in seiner Ansprache zu erwähnen. Während Alice Weidel sogar Glückwünsche von Elon Musk erhielt, wurden Chrupalla die Glückwünsche aus den Reihen des Fußballs zuteil, jedoch wollte er keine Namen nennen, wie auch nordbayern.de ausführlich berichtete.

Hoeneß hatte sich zudem in einem Gespräch mit dem „kicker“ klar zu dem Thema geäußert und erklärte, dass er mit einem Spieler, der Werbung für die AfD machen würde, sprechen würde, um zu klären, „ob er noch alle Tassen im Schrank hat“. Diese deutlichen Worte belegen einmal mehr den unübersehbaren Konflikt zwischen der Bayern-Ikone und der AfD, der durch Chrupallas provokante Bemerkungen weiter angeheizt wurde.

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München, Deutschland
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
nordbayern.de

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