Regensburg, 13. November 2024 – Ein Abend voller Lachen und Solidarität! Die Harl.e.kin-Nachsorge der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e. V. (KJF) hat bei ihrem jährlichen Kabarett-Abend in der Kleinkunstbühne Statt-Theater eine beeindruckende Spende von 1.760 Euro gesammelt. Diese Summe wird einer karitativen Einrichtung zugutekommen, die sich vor allem um die Belange von Frauen kümmert. Ein Highlight des Abends war die Anwesenheit von Bürgermeisterin Dr. Astrid Freudenstein, die großzügig 500 Euro beisteuerte. „Wir freuen uns riesig über die Unterstützung und danken allen, die zu diesem wunderbaren Abend beigetragen haben!“, so Koordinatorin Rita Reitinger.
Das Programm, das vor ausverkauftem Haus stattfand, wurde von der charmanten Inge Faes, der „kleinen grande Dame der Regensburger Kabarettszene“, moderiert. Sie betonte: „Das Geld ist in besten Händen! Wir haben nicht nur finanziell geholfen, sondern auch das Bewusstsein für diese wichtige Einrichtung geschärft und einen unterhaltsamen Abend gestaltet. Chapeau!“ Die Zuschauer erlebten ein Feuerwerk an Humor und Kreativität, das die Bedeutung der Harl.e.kin-Nachsorge in den Vordergrund stellte.
Starbesetzung auf der Bühne
Die Bühne war mit hochkarätigen Künstlerinnen besetzt! Karin Zimny, die Musikkabarettistin, begeisterte das Publikum mit ihrem Alter Ego Inge Pachulke und einem scharfsinnigen Blick auf die bayerische Kultur. Claudia Pichler, ein strahlender Stern am Kabarett-Himmel, brachte mit ihrem charmanten Dialekt und scharfen Witz frischen Wind in die Veranstaltung. Und nicht zu vergessen: Ruth Schiffer, die mit ihren politisch engagierten Songs und Geschichten das Publikum in ihren Bann zog. Ihre scharfe Gesellschaftskritik gepaart mit melancholischem Witz sorgte für nachdenkliche Momente und herzhaftes Lachen.
Die Harl.e.kin-Nachsorge hat in den letzten 15 Jahren unglaubliche 1.198 Familien und 1.462 Kinder betreut. Mit über 5.600 Hausbesuchen und einer beeindruckenden Kilometerleistung von 274.125 km ist das Team unermüdlich im Einsatz. Trotz staatlicher Förderung ist die Einrichtung auf Spenden angewiesen, um weiterhin ihre wertvolle Arbeit leisten zu können. Die Unterstützung durch die Gemeinschaft ist unerlässlich, um Familien in Not zu helfen und ihnen die notwendige Betreuung zukommen zu lassen.