In einem kreativen Abschlussprojekt präsentieren vier Kunstpädagoginnen die Ergebnisse ihrer Initiative „Ja zum Jammern“. Diese Ausstellung wird vom 15. bis zum 19. Oktober 2024 im Pop-Up-Raum im Degginger, Wahlenstraße 17, gezeigt. Der Eintritt ist frei, und am 19. Oktober um 18 Uhr findet eine Finissage statt, bei der die Projektleiterinnen anwesend sein werden.
Die Initiatorinnen, Anna Beck, Eva Glück, Annabel Ziegler und Louisa Reinheimer, haben in diesem Jahr Bürgerinnen und Bürger am Haidplatz, in der Stadtbücherei und im Mehrgenerationenhaus nach ihren aktuellen Jammergedanken befragt. Ziel war es, aus den gesammelten Gedanken künstlerische Werke zu schaffen. Besonders während des Gassenfestes im Juni erhielten die Besucher die Möglichkeit, ihre Gedanken kreativ auszudrücken.
Ein Sammelsurium an Gedanken
Die gesammelten Einsichten reichen von lustigen Anmerkungen bis hin zu tiefgründigen Reflexionen über das, was die Gesellschaft momentan bewegt. Es wird ein übersichtliches Bild dessen vermittelt, was viele Menschen derzeit beschäftigt. Die Ausstellungsbesucher sind eingeladen, sich von diesem bunten Mix inspirieren zu lassen und ihre eigenen Gedanken zu rekapitulieren.
Besonders bemerkenswert ist, dass das Projekt Teil des kulturellen Jahresthemas 2024 „Katzenjammer“ ist, welches von der Stadt Regensburg finanziell unterstützt wird. Dieses Thema legt den Fokus auf die emotionalen und zwischenmenschlichen Aspekte, die durch das Jammern angesprochen werden. Weitere Details zu diesem Jahresthema sind auf der Website www.regensburg.de/katzenjammer verfügbar.
Die Ausstellung selbst ist an mehreren Tagen für Besucher zugänglich: Dienstags und mittwochs von 11 bis 17 Uhr, donnerstags bis samstags von 12 bis 19 Uhr. Das Event bietet nicht nur eine Plattform für künstlerische Ausdrucksformen, sondern auch einen Raum für den Austausch über alltägliche Sorgen und Emotionen, die vielen vertraut sind.
Wer sich also für die vielfältigen Facetten des menschlichen Jammerns interessiert oder einfach einen Blick auf kreative Umsetzungen sucht, sollte sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen. Die Ausstellung verspricht ein eindrucksvolles Erlebnis zu werden, das sowohl die Realität des Alltags widerspiegelt, als auch einen positiven Blick auf die künstlerische Auseinandersetzung mit den Herausforderungen des Lebens eröffnet. Für weitere Informationen zur Ausstellung sehen Sie bitte die aktuelle Berichterstattung auf www.regensburg.de.