In den frühen Stunden eines ruhigen Sonntags kam es in Passau zu einem Überfall, der in der lokalen Gemeinschaft für Aufsehen sorgt. Ein 29-jähriger Mann war um etwa 4.45 Uhr im Klostergarten unterwegs, als er von vier unbekannten Männern angesprochen wurde. Die Situation eskalierte schnell, als einer der Angreifer den Mann um das Wechseln eines Geldscheins bat. Als das Opfer den Schein überreichte, wurde er ihm rabiat entrissen.
Es folgte eine körperliche Auseinandersetzung, bei der der 29-Jährige mehrere Schläge einstecken musste. Diese brutale Attacke endete, als die Täter schließlich von ihrem Opfer abließen und in Richtung Nikolakloster flohen. Die Polizei hat bereits erste Ermittlungen eingeleitet.
Informationen zu den Tätern
Laut der Polizei ist die Beschreibung der Täter von Bedeutung für die Ermittlungen. Der Überfallene gab an, dass die vier Männer etwa 20 Jahre alt waren, kurze schwarze Haare hatten und eine dunkle Hautfarbe aufwiesen. Diese Details könnten für mögliche Zeugen hilfreich sein, die in dieser Zeit im Klostergarten oder in der näheren Umgebung aufgefallen sind.
Der 29-Jährige wurde nach der angreifenden Auseinandersetzung zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Es ist unklar, wie schwerwiegend die Verletzungen sind, aber die Umstände des Überfalls werfen Fragen zur Sicherheit in dieser Gegend auf.
Die Kriminalpolizei Passau hat dazu aufgerufen, dass sich Personen, die Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zu den Tätern geben können, melden. Die Beamten sind unter der Telefonnummer ✆ 0851/95110 erreichbar und hoffen, durch eventuelle Zeuginformationen weiteren Aufschluss über die Tat und die Tätergruppe zu erhalten.
Für viele Passauer ist der Vorfall ein besorgniserregendes Zeichen, dass auch in vermeintlich sicheren Bereichen wie dem Klostergarten Gewalt herrschen kann. Es bleibt abzuwarten, ob die Polizei durch die Zusammenarbeit mit der Öffentlichkeit zu schnellen Ergebnissen kommt. Details zu dieser Situation werden derzeit noch gesammelt, und die Ermittler sind bestrebt, Licht ins Dunkel zu bringen.
Für weitere Informationen über diesen Vorfall und die laufenden Ermittlungen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.pnp.de.