Der Ärger ist groß! Bauarbeiten auf der stark frequentierten Bahnstrecke zwischen Starnberg und München bringen Pendler aus Weilheim zur Verzweiflung. Statt wie gewohnt den Zug zu nehmen, müssen die Reisenden jetzt in Starnberg umsteigen und in überfüllte Expressbusse wechseln, die nur einen einzigen Halt an der Donnersberger Brücke einlegen. Ein Albtraum für alle, die täglich zur Arbeit oder zum Training nach München fahren müssen!
Am Bahnhof Weilheim wird die Anzeige schmerzlich vermisst: "München Hauptbahnhof"! Stattdessen blitzen die Worte "Starnberg" und "Verspätung" auf. Die Situation wird besonders für junge Pendler wie Milana Marchenko zum echten Sprint. "Wir müssen jetzt zwei Stunden für unseren Weg zum Kickboxtraining einplanen", beklagt die 16-Jährige. Das Doppelte der gewohnten Reisezeit, und das nur wegen des Schienenersatzverkehrs! Viele Busse seien überfüllt oder gar nicht erschienen. "Da findet man die Haltestelle nicht", schimpfen auch ihre Freunde!
Der Stress vor wichtigen Terminen!
Das ist nicht nur eine Frage der Bequemlichkeit, sondern auch eine Stressquelle! Die 19-jährige Denisa Maruntelu-Mîrza steht unter Druck: Ein Vorstellungsgespräch in München steht an, und die ungewisse Ankunftszeit macht ihr Bauchschmerzen. "Ich werde drei Stunden früher losfahren müssen", äußert sie ihre Bedenken. Lange Fahrten mit zahlreichen Umstiegen sind nicht nur lästig, sie kosten auch wertvolle Zeit und Nerven!
Doch es gibt Licht am Ende des Tunnels! Ab Sonntag sollen die Regiozüge endlich wieder ohne Umsteigen zwischen Weilheim und München fahren. Pendler können aufatmen – vorbei mit dem Schienenersatzverkehr und den ständigen Wartezeiten auf den Bus!
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