Die Ismaninger Winterlaufserie startete mit einem rasanten Auftakt am 9. Dezember 2024, bei dem sich der 24-jährige Tobi Ulbrich in beeindruckender Manier den Sieg sicherte. Mit einer bemerkenswerten Zeit von 40:23 Minuten über die 13 Kilometer lange Strecke stellte er nicht nur persönliche Rekorde auf, sondern auch eine der besten Zeiten in der 33-jährigen Geschichte der Veranstaltung. „Ich wusste, dass er schnell ist. Aber dass er so schnell ist, wusste ich nicht“, äußerte sich Organisator Florian Steyer begeistert über den Laufstil des jungen Lehrers, der für den SV Landshut-Münchnerau antritt. Tobi war damit deutlich schneller als seine Konkurrenten Hannes Burger (41:51 Minuten) und den Vorjahressieger David Brecht (42:42 Minuten), wie Merkur berichtete.
Erfolgreicher Start für die Frauen
Auf der Frauen-Seite dominierte die 25-jährige Philine Meister von der LG Stadtwerke München. Sie überquerte die Ziellinie nach 48:30 Minuten und zeigte eine starke Leistung, gefolgt von Juliane Rößler (48:37 Minuten) und Kari Nölken (50:27 Minuten). „Es hat richtig Spaß gemacht, das Wetter war perfekt“, resümierte Meister, die ebenfalls plant, die gesamte Serie zu laufen. Auch Tobi Ulbrich beabsichtigt, an den weiteren Rennen über 17 Kilometer und 21 Kilometer in den kommenden Wochen teilzunehmen, was seine Ambitionen unterstreicht, sich weiterhin in der Spitze zu behaupten.
Die Teilnehmerzahl beim Auftakt war beachtlich, mit insgesamt 799 Läufern, die die Herausforderung annahmen. Besonders hervorzuheben ist der Schülerlauf, der von der 13-jährigen Leonie Steyer gewonnen wurde, die in 3:25 Minuten als schnellste Schülerin ins Ziel kam. Weitere interessante Einblicke gab es auch von Anja Kobs, die die emotionalen Hintergründe ihres Laufes ausführte, der einem verstorbenen Freund gewidmet war, was dem Anlass eine bewegende Note verlieh.
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