Ein Schock für den FSV Mainz 05! Nach der verheerenden 0:4-Niederlage gegen den FC Bayern in der DFB-Pokalrunde steht das Team unter Druck. Trainer Bo Henriksen bleibt optimistisch und betont, dass die nächste Partie gegen den SC Freiburg am Sonntag (15:30 Uhr) entscheidend ist. „Wir müssen eine bessere Leistung zeigen“, fordert er eindringlich. Die Mainzer Fans, rund 2200 werden erwartet, hoffen auf eine Wende im Auswärtsspiel, denn die Bilanz in der Fremde ist bisher vielversprechend.
Die Sorgen um die Verletztenliste bleiben jedoch bestehen. Jonathan Burkhardt wird weiterhin ausfallen, was die Offensive schwächt. Dafür könnte Karim Onisiwo, der in der zweiten Halbzeit gegen Bayern beeindruckte, seine Chance als Stoßstürmer bekommen. Der Trainer plant zudem, Jae-sung Lee wieder in die Startelf zu berufen, um die Offensive zu beleben. „Lee ist unverzichtbar“, so Henriksen, der auf die Leistung des Südkoreaners setzt.
Defensive Umstellungen und Hoffnung auf Stefan Bell
Besonders in der Defensive stehen Veränderungen an. Moritz Jenz, der gegen Bayern verletzt wurde, wird voraussichtlich ausfallen, was Stefan Bell eine Rückkehr in die Startelf ermöglicht. „Bello war der Boss“, lobt Henriksen den erfahrenen Abwehrspieler, der im letzten Spiel eine starke Leistung zeigte. Bell könnte der Schlüssel sein, um die Defensive gegen die heimstarken Freiburger zu stabilisieren. Die Mainzer müssen sich steigern, um gegen Freiburg, die unter Trainer Christian Streich ihr Spiel verändert haben, zu bestehen. „Wir müssen bei 100 Prozent sein“, fordert Henriksen und hofft auf ein besseres Ergebnis als beim letzten Aufeinandertreffen.