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Am 11. Januar 2025 bleibt die B51 in Trier zwischen der Kaiser-Wilhelm-Brücke und der Bonner Straße aufgrund eines Erdrutsches voll gesperrt. Dieser Erdrutsch wurde durch gelöste Felsbrocken am Roten Felsen verursacht, die auf die Straße gestürzt sind. Ein Geologe ist vor Ort, um die Situation abzuklären. Eine Durchfahrt nach Pallien ist momentan nicht möglich, während die Bitburger Straße und die Kaiser-Wilhelm-Brücke zwar befahrbar sind, jedoch mit erheblichen Verzögerungen gerechnet werden muss.
Ein größerer Felsbrocken hat die Bushaltestelle „Bitburger Straße“ nur knapp verfehlt, worin sich zu diesem Zeitpunkt eine Person aufhielt, die unverletzt blieb. Entsprechend haben die Behörden bereits Maßnahmen getroffen: Eine Spezialfirma installiert eine mobile Fangzaunanlage zur Sicherung des Hangs, da weitere Steinbrocken sich lösen könnten. Aus diesem Grund bleibt ein Teilstück der Bitburger Straße bis auf Weiteres gesperrt und auch der Gehweg am Hang in Richtung Pallien sowie zur Bushaltestelle bleibt geschlossen. Die Buslinien 2, 8, 11 und 18 fahren aufgrund der Sperrung Umleitungen. Die Linien 2 und 11 werden in Richtung Innenstadt über die Aachener Straße und Römerbrücke und die Linie 8 in Richtung Quint/Schweich über die Zurmaiener Straße und A602 umgeleitet. Linie 18 fährt Umleitungen zwischen Bruchhausenstraße und Biewer Süd.
Wiederherstellung der Verkehrsverhältnisse
Bereits am 10. Januar 2025 wurde die B51 nach einem vorherigen Hangrutsch an der Bitburger Straße in Trier wieder vollständig für Autos freigegeben. Der Berufsverkehr konnte am Freitagmorgen die Stelle passieren, wobei der hangseitige Gehweg jedoch weiterhin gesperrt blieb. Am frühen Freitagmorgen kam es zu Verkehrsbehinderungen aufgrund eines Unfalls mit zwei kollidierenden Fahrzeugen, wodurch der Verkehr kurzzeitig stockte.
Am Nachmittag des 10. Januar begann eine Fachfirma mit der Sicherung des Hangs, um zusätzlich Felsstürze zu verhindern. Der Abbruch ereignete sich in Richtung Trier-West, in der Nähe der Bushaltestelle "Bitburger Straße", wo wie zuvor erwähnt ein größerer Felsbrocken die Bushaltestelle nur knapp verfehlte und glücklicherweise keine Verletzten zu beklagen waren.
- Übermittelt durch West-Ost-Medien
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