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Wolves in der Region: Rückkehr oder Bedrohung für Tierhalter?

Im Südwesten Deutschlands bahnt sich ein spannendes Wolfsdrama an! Die Rückkehr der majestätischen Tiere sorgt nicht nur für Aufregung, sondern auch für hitzige Debatten. Ein paar Wölfe trauen sich zurück in die Wälder, doch die Situation bleibt kritisch und ungewiss. „Wann das ist, wissen wir nicht,“ sagt der Experte Platten.

Im vergangenen Jahr haben wir bereits für kurze Zeit ein Wolfsrudel im Schwarzwald gesehen – ein historischer Moment! Drei Tiere, darunter ein Welpe, durchstreiften das Gebiet rund um den Schluchsee. Doch das Glück währte nicht lange: Sowohl der Welpe als auch das Muttertier wurden überfahren. „Der Rüde sitzt jetzt wieder allein in dem Gebiet,“ so der Wissenschaftler, der gemeinsam mit anderen Quellen die Rückkehr der Räuber präzise beobachtet.

Die Einsamen Wölfe

Aktuell sind im Nordschwarzwald zwei weitere Einzeltiere nachgewiesen worden. Das bedeutet: Im gesamten Land tummeln sich nun drei einsame männliche Wölfe! Auf der Schwäbischen Alb wird seit Jahren ein Anstieg von Wölfen beobachtet, doch diese ziehen nicht länger in den Regionen ein. Die leidenschaftliche Debatte um den Wolf bleibt intensiver denn je!

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Die Rückkehr der Wölfe ist für einige ein Zeichen der Natur, für andere jedoch ein echter Schreck. Landwirte und Tierhalter stehen dem Tier skeptisch gegenüber, da es ihre Nutztiere bedroht und Risse hervorruft. Und es gibt Bewegung auf der politischen Bühne: EU-Staaten diskutieren über eine Abschwächung des Schutzes dieser Tiere, auch wenn dies noch nicht im Recht verankert ist. Die Landesumweltministerin Thekla Walker (Grüne) ist jedoch skeptisch, dass sich dies sofort auf den Südwesten auswirken wird. Ihre Einschätzung: „Mögliche Erleichterungen beim Abschuss von Problemwölfen zielen vor allem auf Länder mit größeren Wolfspopulationen.“

Quelle/Referenz
main-echo.de

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