Die Spvgg Landshut kann ein leuchtendes Zeichen in der Wechselperiode setzen: Robin Oswald, ein 28-jähriger Abwehrspieler und Eigengewächs des Vereins, kehrt nach zweieinhalb Jahren, die er beim VfR Garching verbrachte, zurück zu seinem Heimatverein. In Garching konnte Oswald in 18 Bayernliga und 21 Landesliga-Partien überzeugen, bevor er nun mit frischem Elan wieder das Trikot der „Spiele“ überstreift. Landshuts sportlicher Leiter Max Maier ist über diese Rückkehr erfreut und sieht in Oswald die dringend benötigte Verstärkung für die Defensive. „Robin war unsere absolute Wunschlösung“, äußerte Maier. Der Spieler himself betont den besonderen Kontakt zur SVL, auch während seiner Zeit in den USA, und drückt seine Vorfreude auf die Herausforderungen im gewohnten Umfeld aus, so berichtete die Webseite Heimatsport.
Im Kontrast dazu steht die besorgniserregende Lage beim VfR Garching. Ludwig Trifellner, der sportliche Leiter des Vereins, zieht eine durchweg negative Bilanz für das vergangene Jahr und zeigt sich skeptisch hinsichtlich des kommenden Frühlings. Der Verein hatte mit massiven Herausforderungen zu kämpfen, darunter ein fast vollständiger Mannschaftswechsel und wiederholte Quarantänen aufgrund der Corona-Pandemie. „So lange Vorbereitungen hatte ich noch nie mit einer Mannschaft“, klagte Trifellner über die schwierigen Umstände. Die Zukunft bleibt ungewiss, da die regulären Trainingseinheiten und Spiele am 11. Januar 2021 wieder aufgenommen werden sollen, doch die politischen Gegebenheiten deuten auf eine Fortsetzung des Lockdowns hin, was den Amateurfußball stark beeinträchtigen würde. Diese Herausforderungen werden in dem Artikel von Merkur detailliert thematisiert.
Die Rückkehr von Robin Oswald stellt für Landshut also einen Lichtblick dar, während Garching sich in einer Phase der Unsicherheit und des Umbruchs bewegt. Trifellner bleibt optimistisch, dass es den Spielern gelingen wird, sich mental auf den Frühling vorzubereiten, während er gleichzeitig die Herausforderungen, die die Pandemie mit sich bringt, nicht ignoriert. „Ich glaube nicht, dass die Amateurfußballer bei den Impfungen bevorzugt werden“, warnt er und verspricht eine schwierige Zeit, in der der Bezirksverein wohl weiter mit den Nachwirkungen der aktuellen Lage zu kämpfen haben wird.
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