In einem knisternden Handball-Duell hat die SG Kaufbeuren/Neugablonz gestern Abend einen dramatischen Punkt gegen den TV Waltenhofen erkämpft! Nach einem spannungsgeladenen Spiel endet die Partie mit einem atemberaubenden 30:30-Unentschieden. Trotz eines fulminanten Starts geriet die SG in der Schlussphase ins Wanken und musste alles auf eine Karte setzen, um den verdienten Ausgleich zu erzielen.
Von Beginn an ließen die Gastgeber die Muskeln spielen! Nach einem kurzen Rückstand von 1:2 in der dritten Minute übernahmen sie das Zepter und zogen bis zur 11. Minute auf stolze 8:2 davon. Doch Waltenhofen gab sich nicht geschlagen – sie kämpften sich zurück und verkürzten den Rückstand auf nur noch 11:10 in der 19. Minute. Mit einem 16:14 ging Kaufbeuren zwar in die Halbzeit, aber das Spiel war alles andere als entschieden. Und das sollte sich bitter rächen!
Ende der Spannung: Ausgleich in der letzten Minute!
Das Spiel blieb auch in der zweiten Halbzeit ebenso elektrisierend! Trotz einer anfänglichen Führung musste Kaufbeuren zusehen, wie Waltenhofen in der 41. Minute zum 23:23 ausglich. Plötzlich lag Waltenhofen in der 42. Minute sogar mit 24:25 vorne! Das Team von Kaufbeuren, geplagt von Zeitstrafen, sah sich einem wahren Durcheinander gegenüber. Doch in einem letzten verzweifelten Aufbäumen sicherte Noah Amberger in der allerletzten Sekunde mit einem Strafwurf den Ausgleich und fixierte das 30:30. Waltenhofen setzte zwar alles auf eine Karte mit einer Auszeit, doch der Sieg war nicht mehr zu holen!
Voller Vorfreude blicken die Fans bereits auf das nächste Treffen am 9. November, wo die Kaufbeurer gegen den Tabellenletzten SC U’Pfaff/Germering zwei dringend benötigte Punkte einfahren müssen. Gute Nachrichten gibt es auch, denn mit Konstantin Balkow kehrt ein wichtiger Spieler nach seinem Studium ins Team zurück! Währenddessen erlebte die zweite Mannschaft der SG Kaufbeuren/Neugablonz eine herbe Schlappe und unterlag mit 28:43 gegen die Reserve des TSV Mindelheim, und auch die weibliche B-Jugend musste eine Niederlage gegen den TSV Ottobeuren hinnehmen. Doch die E-Jugend glänzte an diesem Tag mit drei Teams – ein Lichtstrahl der Hoffnung für die Zukunft!
