Ingolstadt

SC Freiburg kämpft hart und verliert knapp im Kellerduell gegen Ingolstadt!

Im spannenden Duell der 2. Frauen-Bundesliga haben die Spielerinnen des SC Freiburg am 7. Spieltag unglücklich gegen den FC Ingolstadt verloren, und das trotz einer engagierten Leistung. Der Sport-Club fühlte sich zu Beginn des Spiels unter Druck, da sie in den letzten beiden Partien positive Ergebnisse erzielt hatten und diesen Trend fortsetzen wollten. Am Ende musste die Mannschaft von Trainer Amin Jungkeit jedoch einen Rückschlag einstecken.

Ingolstadt trat von Anfang an dynamisch auf und war in der ersten Hälfte das stärkere Team. Der SC Freiburg konnte sich zwar auch einige Chancen erarbeiten, musste jedoch gleich zu Beginn auf der Hut sein. Nach etwa zehn Minuten hatte Ingolstadt die erste große Gelegenheit, die von Mia-Lena Maas gerade noch auf der Torlinie verhindert werden konnte. „Es war eine hart umkämpfte Partie zweier Mannschaften, die sich nichts schenkten“, erklärte Jungkeit nach dem Schlusspfiff.

Analyseteil der Partie

Nachdem die erste Hälfte überwiegend von defensiven Taktiken geprägt war, startete die zweite Hälfte mit mehr Schwung auf beiden Seiten. Freiburg kam besser ins Spiel und konnte in den letzten Minuten der Begegnung die beste Gelegenheit nutzen. Die Spielerin Nora Scherer hatte die Chance, das 1:0 zu erzielen, nachdem sie die Ingolstädter Torhüterin Anna-Lena Daum bereits umkurvt hatte. Doch ein Fuß der Gäste verhinderte den entscheidenden Treffer.

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Der Wendepunkt des Spiels kam in der 78. Minute, als Stefanie Reischmann die einzige richtige Torchance für Ingolstadt im zweiten Durchgang eiskalt ausnutzte und zum 0:1 vollendete. „Wir hatten den Sieg auf dem Fuß. Es ist frustrierend, nicht gewonnen zu haben“, kommentierte Jungkeit, der die schwierige Situation seiner Mannschaft erkannte. „Es fühlt sich bitter an, das Unentschieden zu verpassen, vor allem in einer so ausgeglichenen Partie.“

Nachdem die Freiburgerinnen den Rückstand hinnehmen mussten, bleibt Trainer Jungkeit optimistisch und plant eine Regenerationsphase, um für die nächsten Spiele frisch und vorbereitet zu sein. „Nach den intensiven Wochen werden wir uns die kommenden Tage für eine gute Erholung nutzen, bevor wir in Andernach wieder angreifen“, so sein Ausblick auf die kommenden Aufgaben.

Die Aufstellung des SC Freiburg in diesem Spiel bestand aus: Nuding – Sadikou (74. Blöchlinger), Volpert, Maas, Heck (46. Scherer) – Günnewig, Scholle, Schmit – Bianchi, Egli (61. Lorenz), Schick (61. Simmen).

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In einem anderen Wettbewerb jedoch, dem DFB-Pokal, haben die Freiburger Juniorinnen eine eindrucksvolle Vorstellung abgeliefert. In der zweiten Runde trafen sie auf den 1. FC Donzdorf und gewannen klar mit 4:0. U17-Trainer Marvin Müller zeigte sich nach dem Schlusspfiff stolz auf die Leistung seiner Schützlinge. „Wir sind sehr dominant aufgetreten und haben einige gute Chancen herausgespielt“, so sein Resümee. Lara Kaufmehl brachte den SC bereits nach neun Minuten in Führung, bevor Giolina Gregorio per Strafstoß und Laura Ernst weitere Tore erzielten. Kaufmehl setzte nach der Pause den Schlusspunkt zum 4:0.

In diesem Pokalspiel agierte der SC Freiburg mit folgender Aufstellung: Hauß, Ernst, Heckle (68. Moukhlesse), Gregorio, Kaufmehl, Scharfenberg, Ihme (41. Reith), Hebben (68. Groß), Freund (53. Lamers), Yarayan, Feiertag (41. Doster).

Zudem fanden auch die B-Juniorinnen eine Herausforderung in der Oberliga Baden-Württemberg und traten gegen den SV Eutingen an, die Begegnung endete mit einem 1:1-Unentschieden. Der SC Freiburg zeigt sich also in verschiedenen Kategorien aktiv, und trotz der Niederlage in der Liga bleibt der Verein auf verschiedenen Bühnen des Fußballs sichtbar und kämpferisch tätig.

Für einen ausführlichen Einblick in die Geschehnisse und Statistiken rund um den SC Freiburg folgen Sie diesem Link zu www.scfreiburg.com.

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