Der Transformationsgipfel am 14. November in Bayern sorgt für Aufregung! Das Wirtschaftsministerium unter Hubert Aiwanger hat die Arbeitnehmervertretungen schlichtweg ausgeschlossen! An dieser entscheidenden Veranstaltung, die darauf abzielt, Unterstützung und Best-Practice-Beispiele für Kommunen und Landkreise zu präsentieren, sind nur Vertreterinnen und Vertreter aus der Wirtschaft, den Kammern und den Kommunen eingeladen – die Stimmen der Arbeitnehmer bleiben außen vor!
Bernhard Stiedl, der Vorsitzende des DGB Bayern, schlägt Alarm! „Der Wandel der Arbeitswelt ist eine Herausforderung, die nur gemeinsam im Dialog bewältigt werden kann“, erklärt er eindringlich. „Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind das Rückgrat unserer bayerischen Wirtschaft und müssen sofort in den Prozess einbezogen werden!“ Stiedl kritisiert hart, dass Gewerkschaften, die die Interessen der Beschäftigten vertreten, nicht zum Transformationsgipfel eingeladen wurden. Eine solche Entscheidung ist nicht nur unverständlich, sondern könnte die gesamte Zukunft des Wirtschaftsstandorts Bayern gefährden. Die Sorgen um die Auswirkungen des Strukturwandels müssen endlich Gehör finden!
Ein Aufruf zur Mitbestimmung!
Doch der DGB Bayern ruht sich nicht aus! Bereits jetzt engagieren sie sich mit konkreten Projekten, die den Transformationsprozess aktiv mitgestalten. Durch Schulungen und Beratungen unterstützen sie die Arbeitnehmer dabei, den Wandel positiv zu sehen. Stiedl warnt jedoch: „Ohne Mitwirkung der Arbeitnehmervertretungen wird der Wandel einseitig verlaufen und könnte auf Kosten der Beschäftigten gehen!“
Die erfolgreiche Zusammenarbeit im Zukunftsdialog zwischen DGB Bayern, vbw und der Bayerischen Staatsregierung beweist, wie wichtig die Einbeziehung aller Beteiligten für eine nachhaltige Wirtschaftspolitik ist. Stiedl fordert eine Rückkehr zu einer gemeinschaftlichen Herangehensweise: „Wir appellieren an das Bayerische Wirtschaftsministerium, den Wandel als Gemeinschaftsaufgabe zu begreifen. Nur gemeinsam können wir tragfähige Lösungen für die Zukunft Bayerns entwickeln!“ Die Zeit drängt – der Dialog muss jetzt stattfinden!
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