In Fürth kam es zu einem erschütternden Vorfall: Das Kneipp-Vereinsheim wurde am 18. November Ziel eines Brandstifters. Die Kriminalpolizei war ursprünglich vor Ort, um einen vorherigen Brand zu untersuchen, als sie erneut Rauch bemerkte. Kürzlich wurde ein 20-jähriger Verdächtiger festgenommen, der nun unter dringendem Tatverdacht steht. Schätzungen zufolge beläuft sich der entstandene Schaden auf zwischen 15.000 und 20.000 Euro, da die Hütte nur unzureichend versichert war. Wolfgang Wondrak, der Vorstand des Vereins, äußerte sich besorgt: „Unser Büro ist leider komplett ausgebrannt und es muss wahrscheinlich das ganze Haus abgerissen und neu gebaut werden.“ Diese Zerstörung trifft den Verein besonders hart, da dort wichtige Vereinsaktivitäten stattfanden und ihm nun ein dringend benötigter Ort fehlt, wie die NN berichtete.
Der Kneipp-Verein, der bekannten Prinzipien der Gesundheitsförderung folgt, sieht sich nun größeren Herausforderungen gegenüber. Die Mitglieder sind im Durchschnitt über 70 Jahre alt, was die Aufräumarbeiten erschwert. Daher bittet der Verein um Spenden, um den Neubau zu finanzieren. Die Möglichkeit, für die Mitglieder in dieser unsicheren Zeit Unterstützung zu bieten, bleibt von entscheidender Bedeutung. Die offiziellen Spendeninformationen sind unter diesem Link auf der Website des Kneipp-Vereins einsehbar. Die Philosophie des Vereins, die auf Sebastian Kneipps ganzheitlicher Gesundheitslehre basiert, ist wichtiger denn je und wird durch die Schließung des Vereinsheims zusätzlich belastet.
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