Drama auf dem Platz: Die ungeschlagene Serie des SE Freising ist ausgerechnet beim Spitzenspiel gegen den FC Aschheim mit einem schmerzhaften 1:3 (0:1) geendet! Nach elf spannenden Spielen ohne Niederlage mussten die Freisinger nun eine herbe Pleite hinnehmen und sehen sich mit einem bitteren Rückschlag konfrontiert. Dieses Aufeinandertreffen war nicht nur entscheidend für die Tabelle, sondern auch für das Selbstvertrauen der Spieler. Ein Rückfall, der die Hoffnungen auf den Aufstieg gefährden könnte!
Freising, ein Team voller Kampfgeist, enttäuschte die eigenen Fans am Samstag. Mit ambitionierten Zielen und dem Wunsch, den Aufstieg zu schaffen, waren die Erwartungen groß. Doch die Aschheimer, die als der gefährlichste Widersacher eingestuft wurden, entpuppten sich als zu stark. Die Freisinger Abwehr zeigte Schwächen, und dieser Patzer wurde eiskalt ausgenutzt. In der 26. Minute schoss Lordan Handanovic nach einem katastrophalen Abwehrfehler zum 1:0 ein. Freising hatte im ersten Durchgang nur wenig entgegenzusetzen!
Ein desaströser zweite Halbzeit!
Die Antwort des SEF-Trainers Alexander Schmidbauer war ein Dreifachwechsel zur Halbzeit – doch die frischen Kräfte konnten das Ruder nicht mehr herumreißen. Ein weiterer gravierender Fehler von Torwart Jonas Trost ebnete den Weg für das 2:0 durch Antonio Saponaro in der 56. Minute. Und als wäre das nicht genug, konterten die Aschheimer im zweiten Durchgang blitzschnell, und Ex-Bayern-Profi Diego Contento stellte in der 73. Minute auf 3:0. Die Freisinger Zuschauer mussten mit ansehen, wie das Spiel still und leise aus ihren Händen gleitete, bevor Niklas Tatzer immerhin in der 84. Minute den Ehrentreffer zum 1:3 erzielen konnte. Aber die Hoffnung auf mehr wurde schnell jäh beschnitten.
„Das war einfach nicht unser Tag“, erkannte Coach Schmidbauer. Aschheim überzeugte mit einer griffigeren Performance und nutzte ihre Chancen abgezockt aus. Die Frage bleibt: Wie wird sich das Team nach dieser Niederlage aufstellen? Die nächste Herausforderung lauert schon!