Ein erschütternder Fall erschüttert Memmingen! Ein 43-jähriger Vater steht im Verdacht, seine sechs Monate alte Tochter getötet zu haben. Der Prozess am Landgericht Memmingen nimmt dramatische Wendungen, während die Mutter der beiden Kinder als Zeugin aussagt. Ihre Aussagen werfen ein Licht auf die schockierenden Ereignisse vom 18. und 19. November 2023, als die kleine Familie einen scheinbar normalen Abend verbrachte.
Die Mutter schilderte, dass sie während des Vorfalls beim Einkaufen war, während der Vater sich um die kleine Tochter kümmerte. Die ältere Tochter war ebenfalls beim Einkauf dabei. Als die Mutter zurückkehrte, erfuhr sie von einem schrecklichen Vorfall: Ihr Baby soll auf den Wohnzimmertisch gefallen sein. Die medizinischen Untersuchungen des Säuglings waren zunächst unauffällig, doch die Mutter berichtete von einem Arztbesuch, nachdem das Kind den Arm nicht mehr bewegen konnte. Ein Röntgenbild konnte aufgrund von Überlastung im Klinikum nicht gemacht werden, was die Situation noch komplizierter machte.
Ein liebevoller Vater oder ein potenzieller Mörder?
Die Mutter stellte den Angeklagten als fürsorglichen Vater dar, der sich intensiv um seine Kinder kümmerte. „Er war ein liebevoller Vater“, betonte sie vor Gericht. Doch das Schweigen des Vaters über den Vorfall wirft Fragen auf. Warum informierte er sie nicht sofort über den Unfall? Diese Unstimmigkeit in seinem Verhalten lässt die Mutter zweifeln. Der Prozess geht weiter, und die Spannung steigt, während weitere Zeugen angehört werden. Wann das Urteil fallen wird, bleibt ungewiss, doch die Öffentlichkeit ist gespannt auf die nächsten Entwicklungen in diesem tragischen Fall.