Am Freitagnachmittag, dem 26. Juli 2024, ereignete sich im Stadtteil Alterlangen von Erlangen ein schwerer Vorfall, der die lokale Gemeinschaft zutiefst erschütterte. Eine Frau wurde Opfer eines sexuellen Übergriffs, der sich in einem Waldgebiet neben der Georg-Krauß-Straße abspielte. Die Ermittlungen laufen seitdem auf Hochtouren, da die Kriminalpolizei Erlangen sich bemüht, den tatverdächtigen Mann zu identifizieren.
Die Geschädigte befand sich gegen 15:00 Uhr in Büchenbach, wo sie auf den mutmaßlichen Täter traf. Nach einem kurzen gemeinsamen Fußweg, der sie vom Kosbacher Damm über die Straße Am Europakanal und in die Dorfstraße führte, besuchten sie ein Lebensmittelgeschäft. Nach ihrem Einkauf überquerten sie den Main-Donau-Kanal am Kapellensteg, bevor der Übergriff im angrenzenden Waldgebiet stattfand. Die Frau konnte nach dem Vorfall fliehen und traf kurze Zeit später auf Passanten, die die Polizei alarmierten.
Ermittlungen und Fahndungsaufruf
Das Fachkommissariat der Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und arbeitet eng mit der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth zusammen. Die Beamten haben bereits zahlreiche Spuren gesammelt, Zeugen befragt und kriminaltechnische Untersuchungen eingeleitet. Trotz umfassender Maßnahmen bleibt der Täter unbekannt und es konnten bisher keine weiteren Hinweise zu seiner Identität gefunden werden. Diese Ungewissheit zwingt die Polizei nun dazu, die Öffentlichkeit um Hilfe zu bitten.
Ein Fahndungsplakat wurde erstellt, das Details zum Vorfall enthält und in der Öffentlichkeit verbreitet wird. Das Plakat ist über einen spezifischen Link auf der Website der bayerischen Polizei einsehbar. An dieser Stelle wird nochmals hervorgehoben, wie wichtig jegliche Informationen sein könnten, die zur Aufklärung des Falls beitragen könnten.
Die Ermittler haben eine Hotline eingerichtet, die unter der Rufnummer 0911 2112 - 3333 rund um die Uhr erreichbar ist, um Hinweise zu sammeln. Jedes Detail kann potenziell entscheidend sein und die Polizei ermutigt die Bevölkerung, sich zu melden, sollten sie Informationen zu dem Vorfall oder dem unbekannten Täter haben.
Ein solcher Übergriff hat nicht nur Auswirkungen auf das Leben des Opfers, sondern wirft auch einen Schatten über die gesamte Gemeinschaft. Daher ist die Resilienz der Stadt Erlangen und die Zusammenarbeit zwischen den Polizeibehörden und den Bürgern von größter Bedeutung. Mit dem gemeinsamen Einsatz könnte es gelingen, die Sicherheit in der Stadt wiederherzustellen und den Täter zur Rechenschaft zu ziehen.
Um mehr über diesen Vorfall zu erfahren oder das Fahndungsplakat zu sehen, besuchen Sie bitte diese Seite der bayerischen Polizei.
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