Ebersberg

Polizei klärt auf: So schützen Vaterstetten-Bewohner ihr Zuhause!

Alarmstimmung in Vaterstetten! Überall klingelten Polizeibeamte an Haustüren, um den Bürgern die Angst vor Einbrechern zu nehmen. Polizeimeisteranwärterin Annika Koller und ihr Team sind heute im Einsatz und bringen wichtige Informationen zu Einbruchschutz. „Keine Sorge, es ist nichts passiert, wir wollen Ihnen nur einen Flyer überreichen!“– dieser Satz fiel unzählige Male, während die Polizeikräfte durch das Viertel zogen.

Der Grund für diese Aktion? Die Zeitumstellung! Mit der Umstellung von Sommer- auf Winterzeit wird es früher dunkel, was die Dämmerungseinbrüche wieder ansteigen lässt. Bereits seit 2012 wird der Tag der Zeitumstellung als bundesweiter Tag des Einbruchschutzes genutzt. Jedes Jahr organisieren Polizei und Sicherheitsverbände Aktionen zur Aufklärung und Prävention. Dieses Jahr richtet sich die Aktion besonders an Erdgeschosswohnungen und gefährdete Häuser, wo Einbrecher leicht zuschlagen können. „Licht hilft immer!“, sagt Polizeihauptkommissar Florian Schwaiger und ermutigt die Nachbarn, einander im Blick zu behalten.

Ein positiver Empfang!

Die Reaktionen der Bürger sind durchweg positiv! Ein Vaterstettener merkt erfreut an: „Coole Sache! Es hilft sehr, wenn die Leute informiert werden.“ Sie wissen jetzt, dass offene Türen Einbrecher anziehen, selbst wenn ein Hund im Haus lebt. Andere Bürger nutzen die Gelegenheit, um über Lärmbelästigungen durch Nachbarn zu reden, was die Beamten geduldig anhören und mit Ratschlägen entgegnen. Die junge Polizei hat hier die Möglichkeit, ihre erste Erfahrung im Kontakt mit der Bevölkerung zu sammeln und sie bleibt nicht unbemerkt. Nach dreistündigem Hausbesuch gehen die Beamten mit einer Fülle an guten Rückmeldungen und hilfreich verteilten Flyern nach Hause.

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Schutzmaßnahmen in der Übersicht

Es gibt einfache, aber effektive Tipps, die sofort umgesetzt werden können: Türen und Fenster auch bei kurzer Abwesenheit schließen, gekippte Fenster sind ein Risiko! Haustüren sollten nicht nur zugezogen, sondern auch abgeschlossen werden. Bei längeren Abwesenheiten ist es wichtig, den Eindruck eines bewohnten Hauses zu suggerieren, durch besetzte Rollläden, einen regelmäßig geleerten Briefkasten und Licht, das ein- und ausgeschaltet wird. Zudem sollten technische Hilfsmittel wie Bewegungsmelder, Videokameras oder Alarmanlagen nicht fehlen. Weitere Informationen sind auf www.k-einbruch.de zu finden!

Quelle/Referenz
merkur.de

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