Der EV Dingolfing steckt in einer Eishockey-Mini-Krise!
Im packenden Heimspiel gegen Buchloe erlitten die Isar Rats eine knappe 2:3-Niederlage nach Verlängerung. Die Topreihe enttäuschte und nur zwei Offensivspieler konnten Akzente setzen. Nach einer weiteren Overtime-Niederlage am Freitagabend in Pfaffenhofen bleibt Dingolfing mit 11 Punkten aus sieben Spielen auf einem passablen, aber gefährlichen siebten Platz.
Nachdem die Mannschaft bereits eine herbe 2:12-Pleite in Ulm hinnehmen musste, wartete am Sonntagabend der Angstgegner Buchloe auf die Dingolfinger. Trainer Dustin Whitecotton versuchte verzweifelt, mit Umstellungen in den Sturmreihen frischen Wind ins Spiel zu bringen. Doch der erhoffte Schwung blieb aus. Die Gäste dominierten das erste Drittel und gingen durch Christian Wittmann in Führung, nachdem die Isar Rats eine klare Chance vergeben hatten.
Dingolfing kämpft, doch die Punkte bleiben aus
Nach einer motivierenden Ansprache von Whitecotton zeigten die Isar Rats im Mitteldrittel eine Leistungssteigerung. Sergej Janzen sorgte in der 27. Minute für den Ausgleich, gefolgt von einem Führungstreffer durch Leon Abstreiter kurz vor der zweiten Pause. Doch die Freude war nur von kurzer Dauer: Im Schlussabschnitt glichen die Buchloer schnell aus und die Dingolfinger Defensive zeigte sich erneut anfällig. Ein unnötiger Scheibenverlust in der Verlängerung führte schließlich zum entscheidenden Treffer von Demid Podrezov, der den Isar Rats erneut nur einen Punkt bescherte.
Auch im vorherigen Spiel gegen Pfaffenhofen war das Ergebnis enttäuschend. Nach einem 2:2-Zwischenstand verloren die Dingolfinger die Kontrolle und mussten sich am Ende mit einem Punkt zufriedengeben. Coach Whitecotton äußerte sich frustriert über die verpassten Chancen: „Wir waren in den ersten beiden Dritteln überlegen und haben unsere Chancen nicht genutzt.“ Die Mannschaft steht nun vor der Herausforderung, dringend Punkte zu sammeln, um ihre Saisonziele nicht aus den Augen zu verlieren.
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