In Ruhstorf wurde eine Bürgerversammlung einberufen, die viel Aufmerksamkeit auf sich zog. Bürgermeister Herbert Sporrer begrüßte die Anwesenden am Mittwoch im Holzlandhof, wo ein bedeutendes Thema zur Sprache kam: die bevorstehenden Kirchenverwaltungswahlen. Kirchenpfleger Georg Erhardsberger stellte klar, dass in diesem Jahr Kandidaten gesucht werden, um die vierköpfige Kirchenverwaltung zu besetzen.
Ein wichtiger Punkt dabei ist, was passiert, wenn sich keine neue Kirchenverwaltung bilden kann. In einem solchen Fall würde die Verantwortung an das Bistum Regensburg übergeben. Dies hätte weitreichende Konsequenzen für die Gemeinde, da die Verwaltung des Friedhofs dann nicht mehr in Ruhstorf stattfinden könnte. Regensburg würde auch nicht die Verantwortung für die Beerdigungen übernehmen, was zu einer unhaltbaren Situation führen könnte. Die Möglichkeit, dass der Markt Simbach als Träger einspringt, bleibt ungewiss und könnte bedeuten, dass im schlimmsten Fall niemand mehr in Ruhstorf beerdigt werden könnte.
Friedhofspflege und Gemeinschaftsinitiative
Zusätzlich zu den Wahlen sprach Erhardsberger die Notwendigkeit der Pflege des Friedhofs an. Er rief die Einwohner auf, am Samstag, dem 19. Oktober, ab 14 Uhr beim Reinigen des Friedhofes mitzuhelfen. Diese Aktion soll nicht nur zur Sauberkeit des Geländes beitragen, sondern auch den Gemeinschaftssinn stärken.
Die Bürgerversammlung diente somit nicht nur als Plattform für die Bekanntgabe der Wahlen, sondern auch als Aufruf zur aktiven Mitwirkung der Bürger an der Pflege ihrer Gemeinde. Ein starkes Engagement der Einwohner könnte dazu beitragen, die Verantwortlichkeiten vor Ort aufrechtzuerhalten und somit die Weichen für eine positive Weiterentwicklung der Gemeinschaft zu stellen.
Die bevorstehenden Kirchenverwaltungswahlen und die aktive Beteiligung der Bevölkerung stehen im Mittelpunkt der aktuellen Diskussionen in Ruhstorf. Während die Suche nach Kandidaten für die Kirchenverwaltung auf Hochtouren läuft, ist es entscheidend, dass die Bürger ihren Beitrag leisten, um die örtlichen Belange zu gestalten und zu sichern. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und welche Lösungen gefunden werden können, um die Herausforderungen, die vor der Gemeinde liegen, erfolgreich zu bewältigen.
Für weiterführende Informationen zu diesem Thema, siehe den Artikel auf www.idowa.de.
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