Am Samstag um 16 Uhr steht ein spannendes Duell in der Bayernliga an, wenn die SpVgg SV Weiden beim TSV Abtswind antreten wird. Cheftrainer Michael Riester hat eine aufopferungsvolle Truppe in die Partie geschickt, trotz der Widrigkeiten, mit denen das Team konfrontiert ist.
In den letzten Tagen kämpfte das Team gegen eine Erkältungswelle, die das Training beeinträchtigt hat. „Wir haben nur auf Sparflamme trainieren können“, erklärte Riester. Dennoch zeigten seine Spieler nach dem letzten Sieg gegen den ASV Cham, dass sie trotz der aktuellen Situation als Einheit auf dem Platz stehen können. „Das zeigt den Charakter dieser Mannschaft“, betonte er stolz.
Einsatz der Torhüter ungewiss
Eine große Unsicherheit liegt über der Torhüter-Position. Riester sagte, dass beide Torhüter des Teams, die von der Erkältungswelle betroffen sind, fraglich für das bevorstehende Spiel sind. “Aktuell stößt Martin Fillo wieder zum Kader. Er trainierte die gesamte Woche”, fügte er hinzu, was einen Hoffnungsschimmer für die Mannschaft darstellt. Dennoch schränkt die aktuelle Lage die Möglichkeit zur Rotation und taktische Variabilität erheblich ein.
Auf der anderen Seite wird der TSV Abtswind als Tabellenneunter nach einem jüngsten 2:1-Sieg gegen den TSV Karlburg in die Begegnung gehen. Beide Teams haben in der laufenden Saison bisher sechs Partien gewonnen, was die Ausgeglichenheit des Spiels unterstreicht. Weiden hat eine solide Abwehr, die bisher nur 16 Gegentore kassiert hat.
Gleichwertige Gegner und verletzte Spieler
Die Aufstellung von Weiden wird jedoch durch einige verletzungsbedingte Ausfälle beeinträchtigt. Stefan Pühler, Niklas Lang, Patryk Bytomski, Igli Cami und Moritz Hügel werden definitiv nicht spielen können. Zudem bestehen Fragezeichen hinter Christoph Sibler, dem Keeper Eldin Becic und Torhüter Yannick Schmutzer. Der Vergleich der beiden Mannschaften zeigt, dass sie in der Leistung im Mittelfeld der Tabelle sehr ausgeglichen sind, was für ein spannendes Aufeinandertreffen zu sorgen verspricht.
Für weitere Informationen zu diesem Thema finden Leser zusätzliche Details in einem Bericht auf www.oberpfalzecho.de.
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