In der Nacht von Mittwoch passierte ein Unfall bei Güttenberg, der zwei Verletzte forderte. Um kurz nach 22 Uhr war ein Opel alleinbeteiligt von der Straße abgekommen und hatte sich überschlagen, bevor er auf einem nahegelegenen Feld zum Stehen kam. Berichten zufolge versuchte der Fahrer, einem Reh auszuweichen, was zu dem Unglück führte.
Die Leitstelle in Regensburg wurde anfangs alarmiert, weil man von einer eingeklemmten Person ausging. Daraufhin wurden mehrere Feuerwehrkräfte zum Unfallort geschickt, darunter auch der Kreisbrandinspektor Norbert Auerbeck und Kreisbrandmeister Toni Semmelbauer. Als die ersten Rettungskräfte vor Ort eintrafen, stellte sich heraus, dass die beiden Insassen den Opel bereits selbstständig verlassen konnten.
Rettungsmaßnahmen und Sicherheitsvorkehrungen
Nachdem die Lage am Unfallort geklärt war, konnten die meisten der alarmierten Einsatzkräfte wieder abbestellt werden. Die Feuerwehren aus Rötz und Diepoltsried übernahmen die Aufgabe, die Straße abzusperren, den Brandschutz sicherzustellen und die Einsatzstelle auszuleuchten. Zudem musste das verunfallte Elektrofahrzeug mit einem speziellen Stecker stromlos gemacht werden, um das Risiko weiterer Schäden oder Brände zu minimieren. Um die nötigen Informationen dafür zu erhalten, wurde das Datenblatt des Fahrzeuges von der Leitstelle Regensburg angefordert.
Der Rettungsdienst, angeführt von Notarzt Dr. Klaus Hör, kümmerte sich um die beiden Insassen, die jedoch keine Krankenhausbehandlung benötigten. Offenbar wurde durch die Auslösung der Airbags im Fahrzeug Schlimmeres verhindert, wodurch beide Insassen mit leichteren Verletzungen davongekommen sind. Der Einsatz der Feuerwehr konnte nach etwa einer Stunde beendet werden, nachdem die Einsatzstelle gereinigt worden war.
Diese Ereignisse zeigen die wichtigen Abläufe im Rettungswesen und die effektive Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst, die in solchen Notsituationen schnell und koordiniert handeln müssen.
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