Im Berchtesgadener Land gibt es frische Kräfte für den Katastrophenschutz! Sieben engagierte Ehrenamtliche haben erfolgreich ihre Ausbildung zum Truppführer abgeschlossen und stehen nun bereit, um in Notfällen und bei Veranstaltungen zu helfen. Unter den neuen Truppführern sind Elke Größwang, Karin Tippelt, Bernadette Lamminger, Stefanie Halter, Julia Mayer aus Bad Reichenhall, Pauline Ploderer aus Freilassing und Lukas Haidenthaler aus Ainring. Diese heldenhaften Männer und Frauen sind nun qualifiziert, um Einsatzteams zu leiten und bei der medizinischen Versorgung von Verletzten zu unterstützen.
Die Ausbildung umfasste nicht nur grundlegende Lehrgänge in Sanitätsdiensten, sondern auch spezielle Module, die für den Katastrophenschutz unerlässlich sind. Florian Halter, der Kreisbereitschaftsleiter, lobte die Freiwilligen für ihren unermüdlichen Einsatz und die investierte Zeit. „Der Truppführer-Lehrgang ist ein entscheidender Schritt in unserer Ausbildung“, betonte Halter. Die neuen Truppführer sind nun in der Lage, komplexe Einsätze zu organisieren, Lagen zu beurteilen und die ersten Führungsstufen im Katastrophenschutz zu übernehmen.
Wichtige Rolle im Katastrophenschutz
Die neuen Truppführer sind nicht nur für die schnelle Einsatzgruppe (SEG) zuständig, sondern auch für die Sanitätsvorsorgedienste bei Veranstaltungen. Ihre Ausbildung stellt sicher, dass sie die nötigen Führungsgrundsätze anwenden können, um im Ernstfall schnell und effektiv zu handeln. „Mit diesem Wissen sind unsere Helfer bestens gerüstet, um in Krisensituationen die richtigen Entscheidungen zu treffen“, fügte Halter hinzu. Die Bedeutung ihrer Rolle kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, denn sie sind die ersten, die in Notfällen eingreifen, um Leben zu retten und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.
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