Ein unerwarteter Gebäudeeinsturz sorgte am Dienstag, dem 8. Oktober 2024, in der kleinen Gemeinde Gefrees für Aufregung. Gegen 10:45 Uhr wurden viele Feuerwehren, der Rettungsdienst, die Technisches Hilfswerk (THW) und die Polizei zu einem Einsatz gerufen. Der Vorfall, bei dem ein unbewohntes Gebäude teilweise zusammenbrach, führte zu einem umfangreichen Einsatz der Rettungskräfte. Für die Sicherheit der Einsatzkräfte und zur Erkundung der Lage wurden umgehend Maßnahmen ergriffen.
Die Feuerwehr Gefrees übernahm mit Unterstützung von Fachberatern des THW aus Kulmbach und Führungskräften der Feuerwehr im Landkreis Bayreuth die Sicherung des beschädigten Gebäudes, um den Zugang zu gewährleisten. Um sicherzustellen, dass sich keine Personen im Gebäudetrümmer befinden, wurden nach der Stabilisierung drei Trümmersuchhunde der Rettungsstaffel Hof eingesetzt. Dank dieser Maßnahmen konnte eine umfassende Suche nach eventuellen Opfern durchgeführt werden.
Einsatzkräfte und Maßnahmen
Insgesamt waren rund 30 Feuerwehrleute bis 16 Uhr vor Ort, um die Situation zu bewältigen. Die Feuerwehr Weißenstadt, welche aus dem angrenzenden Landkreis Wunsiedel anrückte, stellte eine Drehleiter mit Gelenkarm bereit, die für die Sicherung der Struktur nötig war. Eine Vielzahl von Feuerwehren, darunter die Feuerwehren aus Bad Berneck, Benk, und Grünstein, stand bereit, wurde jedoch nach der ersten Lageerkundung nicht mehr benötigt. So kam es zu einem Alarmstopp für einige der Einsatzmittel.
Glücklicherweise gab es bei diesem Vorfall keine Verletzten. Die sofortigen Maßnahmen der Einsatzkräfte garantierten zudem, dass keine benachbarten Gebäude in Gefahr gerieten. Diese schnelle und koordinierte Vorgehensweise ist für das Sicherheitsmanagement in solchen drastischen Fällen unerlässlich.
Der Vorfall in Gefrees wurde von der Kreisbrandinspektion Bayreuth dokumentiert, die Details zu den Einsatzkräften und beschädigten Strukturen bereitstellte. Auch wenn das Ereignis ernste Folgen haben könnte, ist die schnelle Reaktion der Rettungskräfte hervorzuheben, die im Ernstfall Schlimmeres verhindert hat. Die Situation bleibt jedoch im Fokus der Aufmerksamkeit und es wird abgewartet, welche weiteren Informationen folgen werden.Wie www.kfv-bayreuth.de berichtet.
Mit der Erfahrung und dem Engagement der Einsatzkräfte aus den umliegenden Gemeinden kann die Bevölkerung auf die Fähigkeiten und Ressourcen zählen, die zur Bewältigung solcher unerwarteten Krisen bereitstehen.