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Konstantin Ferstl wird am 12. Januar 2025 um 15 Uhr aus seinem Debütroman „Die blaue Grenze“ lesen. Die Veranstaltung findet in der Stadtgalerie Villa Dessauer in Bamberg statt. Der Eintritt zur Lesung beläuft sich auf 14 EUR, einschließlich eines Getränks, das aus Wein, Bier, Wasser oder alkoholfreiem Bier gewählt werden kann. Interessierte können die Tickets im Vorverkauf in der Buchhandlung „Der neue Collibri“ in der Bamberger Austraße erwerben.
Der Roman „Die blaue Grenze“ handelt von Fidelis Lorentz, einem Komponisten, der einen Anruf von seiner großen Liebe J. erhält und daraufhin eine Reise nach Pjöngjang unternimmt. Während dieser Reise reflektiert Fidelis über seine Vergangenheit und seine Vorfahren. Konstantin Ferstl, der im Altmühltal geboren wurde und heute in der Hallertau sowie in München lebt, ist nicht nur Autor, sondern auch Filmregisseur und Musiker. Für seinen Debütroman erhielt Ferstl das Münchner Literaturstipendium.
Ausstellung in der Villa Dessauer
Die Lesung findet im Rahmen der aktuellen Ausstellung der Villa Dessauer statt, die vom 30. November 2024 bis zum 19. Januar 2025 unter dem Thema „Die Grenze“ zu sehen ist. In der Schau setzen sich 32 Künstlerinnen und Künstler des Berufsverbandes der bildenden Künstlerinnen und Künstler Oberfranken mit den Konzepten von Grenzen in philosophischen, politischen, sozialen und persönlichen Dimensionen auseinander. Die Werke sind im Dialog der Künstler mit ihren persönlichen Mitteln und Techniken entstanden.
Begleitende Führungen und Veranstaltungen zur Diskussion der ausgestellten Werke ergänzen die Ausstellung. Die Öffnungszeiten der Villa Dessauer sind Donnerstag bis Sonntag von 12 bis 18 Uhr. Am 12. Januar 2025 ist der Eintritt zur Ausstellung an diesem Tag frei.
Für weitere Informationen zur Ausstellung und den Veranstaltungen können Interessierte die Website der Stadt Bamberg besuchen. Führungen und Workshops sind ebenfalls im Rahmen des Programms vorgesehen, darunter eine Lange Nacht am 18. Januar 2025 mit Führungen, Poetry Slam, Musik und kulinarischen Angeboten.
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