Die EWE Baskets Oldenburg haben einen hart erkämpften Sieg gegen die Bamberger Basketballer geschaffen – ein Spiel, das nicht unbedingt durch spielerischen Glanz brillierte! Mit einer soliden Defensive und einer beeindruckenden Freiwurfquote konnten die Oldenburger die Partie für sich entscheiden. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mit nur 59 Punkten ließ die Bamberger Mannschaft weniger Punkte auf dem Board als zuletzt im 21. Spieltag der vergangenen Saison. Schaut man auf die Defensive der EWE Baskets, deren variable Strategie mit häufigeren Switches deutlich besser funktioniert, wird deutlich, warum sie in dieser Saison im Schnitt nur 79,8 Punkte pro Gegner zulassen. Ein Plus von 4,3 Punkten weniger als im Vorjahr!
Defensive Stärke
Den Oldenburgern gelang es, die Dreipunktquote der Bamberger auf erschreckende 16,7 Prozent zu drücken – die Saisonbilanz liegt bei lediglich 29 Prozent, was nur Chemnitz toppen kann! Dennoch gab es im Angriff Licht und Schatten: Trotz zahlreicher freier Würfe unter dem Korb konnte das Team unter Coach Pedro Calles nur bescheidene 32,1 Prozent ihrer Versuche nahe der Zone verwandeln. Im Durchschnitt haben sie jedoch eine beeindruckende Quote von 51 Prozent, die ihre Fähigkeiten unter Beweis stellt.
Einen großen Stolperstein stellen jedoch die vielen Ballverluste dar: 18 gegen Bamberg und eine Saisonbilanz von 17 Turnovers pro Spiel – hier gibt es offensichtlich Verbesserungsbedarf! Konzentrationsfehler und mangelnde Geduld sind hier die Übeltäter. Doch während die EWE Baskets mit einer exzellenten Freiwurfquote von 84,2 Prozent nur drei ihrer Würfe ungenutzt ließen, liess Bamberg sagenhafte zehn Freiwürfe liegen und punktete nur mit 61,5 Prozent – ein klarer Unterschied, der schließlich den Ausschlag gab!