Naby Keïta verlässt Werder Bremen und wechselt leihweise zum ungarischen Rekordmeister Ferencváros. Diese Entscheidung folgt auf eine turbulente Zeit, in der der ehemalige Spieler von Liverpool, der im Sommer 2023 zu den Bremern stieß, nur fünf Spiele absolvierte und mehrmals aufgrund von Disziplinarproblemen nicht im Kader stand. Der Transfer, der bis Ende 2025 läuft, wurde offiziell von Werder am Dienstag bekannt gegeben. Manager Clemens Fritz äußerte sich optimistisch: „Wir sind froh, dass wir gemeinsam mit Naby und seinem Berater diese Lösung gefunden haben. Für uns war klar, dass Naby nicht mehr für Werder auflaufen würde. Daher ist diese Leihe für ihn und für uns der richtige Schritt“, wie laola1.at berichtete.
Keïta hatte in Bremen mit ernsthaften Problemen zu kämpfen. Die Spannungen kulminierten in einer Suspendierung, nachdem er sich weigerte, zu einem Bundesliga-Spiel zu reisen, als er nicht in der Startformation nominiert wurde. Diese Situation führte zu einem monatelangen Aussetzen vom Spielbetrieb. Mit dem Wechsel zu Ferencváros kann der guineische Nationalspieler nun wieder einen Neuanfang wagen und sich auf dem Platz beweisen. „Wir wünschen Naby in Ungarn viel Erfolg“, fügte Fritz hinzu. Laut newsday.com beginnt die Leihe bereits im nächsten Monat, was Keïta die Möglichkeit gibt, sich in der ungarischen Liga neu zu erfinden und seine sportlichen Ambitionen zu verfolgen.
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