Bei den aufregenden Trostberger Filmtagen wurde das Jugendkurzfilmfestival 2024 feierlich ausgelobt und die besten jungen Talente aus den Landkreisen Mühldorf, Rosenheim, Traunstein, Altötting und Berchtesgadener Land sowie Salzburg wurden für ihre kreativen Meisterwerke geehrt. Die Preisverleihung war ein emotionales Spektakel mit rund 100 teilnehmenden jungen Filmemachern, die gebannt auf die Ergebnisse warteten.
Die Jury, bestehend aus renommierten Branchenexperten, darunter Filmemacher und Sounddesigner, hatte die schwierige Aufgabe, die besten Beiträge zu küren. Den Höhepunkt bildete die Bekanntgabe der Gewinner: Der erste Platz ging an das Filmteam „Geballte Männlichkeit“ aus Mühldorf für ihren packenden Kurzfilm „Wirtshaussterben“, der eine packende Auseinandersetzung mit einer aktuellen Thematik darstellt. Als Belohnung erhielten die Sieger nicht nur ein Preisgeld, sondern auch die begehrte Möglichkeit, ihre Arbeit auf großer Leinwand im Stadtkinos Trostberg zu präsentieren – ein Traum für jeden jungen Filmemacher.
Die Preisträger im Überblick
Den zweiten Platz errang Leon Pitta mit seinem Team „MIP Entertainment“ für „Eine Gmandige Geschicht“, das die Suche nach Erfolg thematisiert. Das P-Seminar des Anette-Kolb-Gymnasiums Traunstein sicherte sich den dritten Platz mit der Dokumentation „Kids across the border“, die den Alltag von Grundschülern in Deutschland beleuchtet.
Das Festival war nicht nur ein Wettbewerb, sondern auch eine Plattform zum Networking, bei der Teilnehmer die Möglichkeit hatten, sich auszutauschen und Inspiration zu sammeln. Die Festivalleitung zeigte sich begeistert von der Motivation der Jugendlichen und plant bereits einen Follow-up-Event im Rahmen der Chiemgauer Medienwochen, um die Präsentation der Filme weiter voranzutreiben. Die Zukunft des österreichischen Filmemachens scheint also mehr als vielversprechend!
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