In Tübingen hat sich ein neuer Frauenchor gegründet, der trotz mangelnder Gesangserfahrung großen Enthusiasmus zeigt. Drei Tübingerinnen, darunter die Choreografin Odilia Damm, haben sich online kennengelernt und beschlossen, gemeinsam ein musikalisches Projekt ins Leben zu rufen. In einer Grundschule versammeln sich etwa 30 junge Frauen, die ihren Namen auf Kreppband an ihren Pullis befestigt haben, um ihre Stimmen einzustimmen. Die zweite Chorprobe ist in vollem Gange: Unter der Leitung von Damm singen die Frauen in unterschiedlichen Stimmlagen und schaffen so eine einladende und kreative Atmosphäre. Wie im Bericht von SWP hervorgeht, steht der Chor als „Safe Space“ für Frauen, die ihre Leidenschaft für die Musik entdecken möchten.
Ein fester Bestandteil der Tübinger Musiklandschaft
Die Chorleiterin Odilia Damm ist darüber hinaus auch Sängerin der Band „Las Lanzas“, die ursprünglich 2004 als spontanes Projekt für die Jazz- und Klassiktage ins Leben gerufen wurde. Der Stil der Band hat sich über die Jahre gewandelt, und seit ihrem Eintritt im Jahr 2009 hat Damm maßgeblich an dieser Entwicklung mitgewirkt. Die Band kombiniert Elemente aus Soul, Pop und Jazz und präsentiert auf ihrem neuen Album „Fernweh“ neun geschmackvoll arrangierte Songs, die sowohl lyrisch als auch kraftvoll sind. Der Bericht auf Subkultur beschreibt die musikalische Vielfalt von „Las Lanzas“, die nun ein fester Bestandteil der Tübinger Musikszene sind.
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