Ein dramatischer Stromausfall hat am Montagmorgen Stuttgart-West erschüttert! Rund 3.000 Menschen waren betroffen, als ein Kurzschluss in einem Mittelspannungskabel die Lichter ausknipste. Doch keine Panik! Nach nur 20 Minuten war die Störung behoben. Laut Stuttgart Netze sind solche Vorfälle keine Seltenheit – etwa 50 Mal pro Jahr wird die Stadt von Stromausfällen heimgesucht. Ein Sprecher betont: "Das ist nichts Ungewöhnliches!"
Doch was passiert, wenn der Strom ausfällt? Während Mobilfunknetze oft weiterhin funktionieren, sofern die zentralen Knotenpunkte nicht betroffen sind, sieht es bei der Internetversorgung anders aus. WLAN-Router benötigen Strom und fallen bei einem Ausfall aus. Die Wasserversorgung bleibt in der Regel intakt, es sei denn, es kommt zu einem großflächigen Blackout. In diesem Fall könnte selbst die Wasserversorgung gefährdet sein. Die Landeswasserversorgung kann im Notfall immerhin drei Millionen Menschen mit Wasser versorgen, allerdings mit reduziertem Wasserfluss.
Was ist ein Blackout?
Ein Blackout ist mehr als nur ein kurzer Stromausfall – es handelt sich um einen großflächigen Zusammenbruch der Stromversorgung, der viele Menschen gleichzeitig betrifft. Solche Katastrophen können durch Überlastung, Sabotage oder Naturereignisse ausgelöst werden. Während kleinere Ausfälle meist schnell behoben werden, können größere Störungen auch kritische Infrastrukturen wie Krankenhäuser oder Seniorenheime gefährden. Diese Einrichtungen sind zwar mit Notstromversorgungen ausgestattet, doch auch hier sind Ausfälle nicht ausgeschlossen.
Die Stuttgarter Bürger können sich jedoch beruhigen: Das Stromnetz ist robust und versorgt über 630.000 Menschen in der Region. Im Durchschnitt ist jeder Bürger nur etwa sieben Minuten pro Jahr ohne Strom. Im Vergleich dazu liegt der Wert in anderen Städten und Ländern deutlich höher. Stuttgart Netze arbeitet kontinuierlich daran, das Netz zu erneuern und auszubauen, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden!
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