In Villingen-Schwenningen kam es zu einem schweren Verkehrsunfall, der einen 13-jährigen Mädchen und zwei weitere Teenager stark verletzte. Der Vorfall ereignete sich auf einer regennassen Fahrbahn, als das Auto, in dem sie sich befanden, aus bislang ungeklärten Gründen von der Straße abkam. „Wir müssen mit allem rechnen“, äußerte eine Polizeisprecherin, während die genauen Umstände des Unfalls noch untersucht werden.
Die 13-Jährige wurde durch den Zusammenstoß aus dem Fahrzeug geschleudert. Ein Hubschrauber transportierte sie umgehend in ein Krankenhaus, während der 19-jährige Fahrer und eine 17-jährige Beifahrerin im Fahrzeug eingeklemmt waren. Sie mussten von der Feuerwehr befreit werden und wurden ebenfalls ins Krankenhaus gebracht. Die Frage, ob das Mädchen im Auto angeschnallt war, ist Teil der Ermittlungen und könnte wichtige Informationen über den Hergang des Unfalls liefern.
Ungünstige Witterungsbedingungen
Nach ersten Ermittlungen war der 19-jährige Fahrer offenbar zu schnell unterwegs. In einer Linkskurve verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug, das daraufhin auf einen Grünstreifen kippte. Nach Angaben der Polizei prallte das Fahrzeug mit dem Dach gegen einen Rohrpfosten eines großen Verkehrsschildes, bevor es auf dem Dach liegen blieb. Die gefährlichen Witterungsbedingungen spielten vermutlich eine wesentliche Rolle bei diesem schrecklichen Vorfall.
Besonders tragisch an diesem Unfall ist nicht nur die Schwere der Verletzungen der Jugendlichen, sondern auch die Ungewissheit über ihre tatsächlichen Verhältnisse zueinander. Die Ermittler konnten noch nicht klären, ob die drei Verunglückten Geschwister oder Freunde sind, was die Situation zusätzlich emotional auflädt.
Der Vorfall hat in der Region für erhöhte Aufmerksamkeit gesorgt, insbesondere auf Grundlage der Gefahren, die mit dem Autofahren bei schlechten Wetterverhältnissen verbunden sind. Die Polizei wird die weiteren Umstände des Unfalls sowie die genauen Ursachen detailliert untersuchen, um gegebenenfalls präventive Maßnahmen für die Zukunft ergreifen zu können.
Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.sueddeutsche.de, dass die Ermittlungsbehörden nun sämtliche Beweise sichern müssen, um Licht ins Dunkel dieser tragischen Geschichte zu bringen.