Schwarzwald-Baar-KreisVillingen-Schwenningen

Horb in Alarmbereitschaft: Katzenseuche führt zu massiven Todesfällen!

Alarmierende Nachrichten aus Deutschland: Die Katzenseuche, auch bekannt als Parvovirose, breitet sich rasant aus! In Horb sind bereits mehrere Katzen und sogar kleine Kätzchen gestorben, und die Verantwortlichen schlagen Alarm. Doch das ist nicht alles – die gefährliche Erkrankung macht auch vor weiteren Städten nicht halt! Villingen-Schwenningen und Albstadt haben ebenfalls mit dem massiven Ausbruch zu kämpfen und sind in großer Sorge.

„Wir können für den Schwarzwald-Baar-Kreis schon sagen, dass das um sich greift“, warnt Cornelia Gaigl, die Vorsitzende des Tierschutzvereins Villingen-Schwenningen. Die Krankheit zeigt sich als hochansteckend und verläuft ohne Behandlung oft tödlich: Ein schnell voranschreitender Feind, gegen den viele tierärztliche Maßnahmen oftmals zu spät kommen. „Da sterben uns gerade die Katzen weg“, klagt Nadine Vögel, Leiterin des Tierheims in Donaueschingen, über die dramatischen Zustände. Zehn Katzen konnten zuletzt nicht mehr gerettet werden! Die Situation ist verheerend, und die Experten sind sich einig: Hier muss dringend gehandelt werden.

Die Bedrohung wächst

Die Katzenseuche hat sich in diesem Jahr verstärkt, und die aktuelle Variante scheint noch aggressiver zu sein. Die Tierheimleiterin fordert deshalb dringend eine Verschärfung des Katzenschutzes: Kastrationen und Registrierungen sollen verpflichtend werden! „Weniger wilde Katzen bedeuten weniger Katzenseuche“, so Vögel. Während viele Städte entsprechende Verordnungen erlassen haben, fehlen sie in einigen Gemeinden des Schwarzwald-Baar-Kreises noch gänzlich, darunter Gütenbach und Furtwangen. Das geschulte Veterinäramt im Zollernalbkreis berichtet von besorgniserregenden Entwicklungen mit nachgewiesenem Virus in Albstadt und Umgebung. Zehntausende Katzen könnten in Gefahr sein!

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Auch die Behörden warnen: Katzen können sich jederzeit bei wilden Tieren infizieren, und ungeschützte Hauskatzen sind besonders gefährdet. „Die Impfung ist die einzige sinnvolle Möglichkeit, Katzen vor Parvovirose zu schützen“, betont Marisa Hahn von den Veterinärämtern. In der Region ist klar: Wer seine Katze liebt, muss jetzt handeln! Es hängt das Leben vieler Tiere von der Dringlichkeit und Effektivität der Maßnahmen ab.

Quelle/Referenz
schwarzwaelder-bote.de

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