Buxtehude. Ein spannendes Duell zwischen dem Buxtehuder SV und dem Thüringer HC endete am Mittwoch mit einer knappen 26:29-Niederlage für die Norddeutschen. Trotz einer beeindruckenden Leistung über 50 Minuten konnten die Buxtehuder Frauen den Favoriten nicht bezwingen und stehen nun vor einer weiteren Herausforderung: Am Samstag treffen sie auf die Deutsche Meistermannschaft, HB Ludwigsburg.
Die BSV-Spielerinnen, angeführt von der herausragenden Sophie Fasold, die in der ersten Halbzeit mit acht Paraden glänzte, schafften es, den Thüringer HC zeitweise in Bedrängnis zu bringen. Der Ausgleich durch Teresa von Prittwitz zum 8:8 war ein Highlight, doch kleine Fehler und verlorene Zweikämpfe verhinderten den ersehnten Sieg. Isa Ternede, die als Spielerin des Spiels ausgezeichnet wurde, äußerte sich enttäuscht: „Es ist schade, dass wir das nicht bis zum Ende durchziehen konnten. Wir haben hart gearbeitet und wollen unseren Fans bald auch endlich unseren ersten Sieg bringen.“
Ein harter Brocken erwartet die BSV-Frauen
Am kommenden Samstag um 19:30 Uhr wird die Meistermannschaft aus Ludwigsburg in der Halle Nord erwartet. Diese kommt mit einem Frust aus ihrer ersten Bundesliga-Niederlage seit März 2021 und wird alles daran setzen, den Buxtehuderinnen die Suppe zu versalzen. Trainer Dirk Leun ist sich der Herausforderung bewusst: „Wir müssen aber erstmal auf uns schauen und uns muss als Mannschaft bewusst werden, dass wir eine Entwicklung machen und besser werden.“
Die Partie wird live bei Sportdeutschland.TV und DYN übertragen, und die BSV-Fans sind aufgerufen, ihre Mannschaft lautstark zu unterstützen. Tickets sind in allen Preiskategorien erhältlich, und Leun hofft auf eine Atmosphäre, die den Buxtehuderinnen den nötigen Rückhalt gibt: „Wenn wir unseren Fans Kampf und Emotionen anbieten, werden sie uns das auch zurückgeben und uns unterstützen.“
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