Schwarzwald-Baar-Kreis

Donaueschingen: Musiktage begeistern 8000 Besucher mit Klangkunst!

Donaueschingen – Ein Klangfeuerwerk der besonderen Art! Erleben Sie die fesselnde Welt der Neuen Musik bei den Donaueschinger Musiktagen, die eindrucksvoll gezeigt haben, dass selbst die subtilsten Klänge eine ungeahnte Wirkung entfalten können. Elsa Bistons Installation „so fragil wie möglich“ im Museum Art-Plus bot Besucher:innen die Möglichkeit, den leisen Tönen der Natur zu lauschen – einem musikalischen Tanz der Laubblätter, das zur Stille des Lebens einlädt. Doch das war nur die leise Seite eines bemerkenswerten Festivals. Spätabends gerieten die Besucher in der Erich-Kästner-Halle in den Bann von Phill Niblocks mächtigem Klang-Orkan, der wie ein akustischer Tornado durch die Lautsprecher fegte und unvergessliche Eindrücke hinterließ.

Ein überwältigender Anstieg von 20 Prozent! Rund 8000 Musikliebhaber strömten zu 15 mitreißenden Konzerten, Performances und Installationen, die sämtliche Klangfacetten der zeitgenössischen Musik abdeckten. Mit über 90 Prozent Auslastung der Karten – ein wahres Musikfest für die Stadt! Die Gelegenheit für Einheimische, ermäßigte Karten zum Preis von nur 12 Euro zu erwerben, wurde mit Begeisterung angenommen. Dies zeigt sich eindrucksvoll in den Verkaufszahlen: von 234 im Vorjahr auf 376 in diesem Jahr – ein Grund zur Freude für Oberbürgermeister Erik Pauly!

Inspiration und Innovation

„Mit den Musiktagen wird Donaueschingen im Oktober stets zur Hauptstadt der zeitgenössischen Musik“, so Pauly, der von neuen Programmideen begeistert ist. Die künstlerische Leiterin Lydia Rilling hat im zweiten Jahr ihrer Amtszeit die Vision der Öffnung weiterverfolgt. Unter dem Motto „alonetogether“ vereint das Festival Intimes und Öffentliche, und regt Debatten über Themen von Meditation bis hin zu politischen Aspekten der Klangkunst an. Selbst im Freien, wo die Stadt zum Klangraum wird, nutzten viele Einheimische die Chance, mit Kunst zu interagieren. Besonders im Karlsgarten zog die auditive Brücke zur japanischen Partnerstadt Kaminoyama viele Besucher an, die unter dem Kirschbaum Klänge genießen konnten.

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Fabian Czolbe freute sich über den Zuspruch in seinen Führungen und ermöglichte zahlreichen Einheimischen den Zugang zu beeindruckenden Installationen. Im Museum Art-Plus verzeichneten die Klanginstallationen rund 2000 Besucher, die selbst zum Teil der Musik wurden. Das bot die perfekte Gelegenheit, die Neugier auf Neue Musik zu wecken und das Festival zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle zu verwandeln! Ein wahrhaftiger Festakt der Klangkunst in Donaueschingen, der noch lange nachklingt!

Quelle/Referenz
suedkurier.de

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