Saarbrücken, Alarmstufe Blau beim Fußball! Die Polizei hat zum Vortag des Drittliga-Krimis zwischen dem 1. FC Saarbrücken und FC Hansa Rostock eine gelungene Bilanz gezogen! Rund 13.000 Fußballbegeisterte, darunter ein explosives Kontingent von mehreren Hundert sogenannten Problemfans, strömten in das ehrwürdige Ludwigsparkstadion. Mit mehr als 600 Einsatzkräften war die saarländische Polizei – unterstützt von Kollegen aus Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz – gewappnet für die Herausforderungen des Abends.
Es wurde chaotisch, aber kontrolliert! Der Ansturm der Fans und Konzertbesucher führte zu kurzzeitigen Verkehrsproblemen in der Stadt. Besonders die Camphauser Straße, der Hauptbahnhof, die Westspange und der Ludwigskreisel wurden während des Berufsverkehrs durch die Fan-Massen blockiert. Trotz der kleinen Störungen war die Verkehrslage jedoch noch im erträglichen Rahmen. Um 17 Uhr marschierten etwa 300 geschlossene Fangruppen in einem sogenannten „Fanmarsch“ von der Johanneskirche zum Stadion, was zu weiteren Verkehrsmaßnahmen führte.
Pyrotechnik und Spielunterbrechungen!
Doch der Abend war nicht ganz ohne Aufregung! Vor dem Anpfiff zündeten leidenschaftliche Anhänger beider Teams Pyrotechnik, was zu einer leichten Verzögerung des Spiels führte. Auch während der spannenden Begegnung, die fansinspirierende Spannung versprach, wurde ständig Pyrotechnik gezündet, sodass das Spiel aufgrund der dichten Rauchentwicklung erneut unterbrochen werden musste! Aber keine Angst – trotz aller ungewöhnlichen Ereignisse verlief die Abreise der Fans größtenteils problemlos. Um 21:30 Uhr machten sich dann auch die Rostocker Fangruppen in ihren Fahrzeugen auf die Heimfahrt.